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Wie Industrie und Wissenschaft die Hairpin-Statorproduktion erforschen – Benjamin Dorn vom PEM der RWTH

Um was für ein Marktpotenzial es beim Thema Effizienz geht, machte Benjamin Dorn, Oberingenieur des PEM an der RWTH Aachen, bei unserer Online-Konferenz klar.

Er zeigte eine Schätzung, wonach in Europa bis 2030 kumuliert 185 Millionen E-Motoren gebraucht werden. Ein großer Kuchen, der allen Akteuren – OEMs, Zulieferern und Startups – genug Platz bietet.

Dorn widmete seinen Vortrag der Hairpin-Statorproduktion. Das PEM beschäftigt sich mit dem Thema produktionsseitig seit 2016. Bei der Herausforderung, „so viel Kupfer wie möglich in den Nuten unterzubringen“, also einen besonders hohen Nutfüllfaktor zu erreichen, bietet die Hairpin-Wicklung einen vielversprechenden und schon von vielen OEMs übernommenen Ansatz. Der Produktionsprozess ist aber noch lange nicht ausgereizt. Dorn stellte vor diesem Hintergrund das Projekt HaPiPro² vor, das die flexible Fertigung von Stator-Varianten mit Hairpin-Wicklungen auf einem Produktionssystem zum Ziel hat. Denn bis dato fallen dabei zu hohe Werkzeugkosten an.

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