ChargeX stellt Miet-Angebot für Firmen-Wallboxen vor

Das Münchner E-Mobility Unternehmen ChargeX hat ein neues Finanzierungskonzept vorgestellt, um den Aufbau von Ladeinfrastruktur am Arbeitsplatz zu unterstützen. Die JobWallbox wird bei ChargeX für 36 Monate gemietet und dem Mitarbeiter im Rahmen eines Überlassungsvertrags zur Verfügung gestellt.

Das Unternehmen kann dabei individuell festlegen, ob die Ladeinfrastruktur für den Mitarbeiter kostenfrei zur Verfügung gestellt wird oder ob sich der Arbeitgeber an den Kosten beteiligt. Die gleiche Wahlmöglichkeit gibt es auch bei der Abrechnung des Ladestroms – kostenfrei, gegen eine monatliche Pauschale oder mit einer kWh-genauen Abrechnung.

Sowohl die Überlassung einer Wallbox als auch das kostenfreie Angebot von Ladestrom am Arbeitsplatz ist steuerfrei und gilt nicht als geldwerter Vorteil, schreibt das Unternehmen in der Mitteilung. Mit diesen Steuervorteilen und der Möglichkeit, den Angestellten ein Benefit zu gewähren, sollen die Arbeitgeber auch die Mitarbeiterbindung erhöhen können. Vorbild für das Konzept sei das inzwischen etablierte Dienstrad-Leasing gewesen, so ChargeX.

„Mit der JobWallbox kann jedes Unternehmen eine Lademöglichkeit für seine Beschäftigten anbieten, ohne dabei hohe Investitionen tätigen zu müssen“, sagt Tobias Wagner, Mitgründer und CEO von ChargeX.
pressebox.de

1 Kommentar

zu „ChargeX stellt Miet-Angebot für Firmen-Wallboxen vor“
Tom
27.02.2023 um 13:17
ChargeX find ich super. Aber die Dienstrad-Analogie ist unangebracht, da Dienstrad-Leasing reine Bauernfängerei ist. Wenn man nicht die komplette Leasingdauer beim AG bleibt, zahlt man einen fürstlichen Aufpreis, ggü. dem eigentlichen Marktpreis des Rades. Dies wird einem vor Vertragsabschluss mit fadenscheinigen Argumenten verschwiegen. Bei mir wurde die angebliche Mitnahmemöglichkeit zu einem neuen AG während des Leasings gestrichen.Daher: Finger Weg von Jobrad & Konsorten.

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