Katek zieht Großauftrag für Wallboxen an Land

Die Katek-Gruppe mit Hauptsitz in München hat nach eigenen Angaben einen Rahmenvertrag für die Lieferung von mehr als einer Million seiner Wallboxen unterzeichnet. Zudem will das Unternehmen Marktführer unter den Wallbox-Herstellern werden – zumindest in Europa.

Es ist bereits der dritte Rahmenvertrag für die Whitelabel-Wallbox GhostONE, die seit vergangenem Jahr erhältich ist. Wer so viele Wallboxen bestellt, ist unklar. Katek sagt lediglich, dass der Rahmenvertrag mit „einem europäischen Autohersteller“ geschlossen wurde.

Und laut Katek soll es nicht der letzte sein, denn das Unternehmen hat sich hohe Ziele gesetzt. „Die ghostONE bedient das Segment für hochintelligente, voll vernetzte Wallboxen und wir haben das klare Ziel, Marktführer mindestens in Europa zu werden“, sagt Katek-CEO Rainer Koppitz.

Bei der GhostONE handelt es sich um eine Wallbox mit 22 kW Leistung. Entwickelt wurde sie von der Katek-Tochter eSystems und wird auch in der Katek-Gruppe produziert. Der Hersteller bezeichnet die Box als „Whitelabel“, denn Kunden können sie im modularen Baukastensystem bestellen. Also vom Einzelteil bis hin zum kompletten Produkt inklusive Validierung und Zertifizierung. Gegen Aufpreis sei sogar ein eigenes Design möglich, was für Großkunden interessant sein könnte.
yahoo.com, ghost-charger.com

3 Kommentare

zu „Katek zieht Großauftrag für Wallboxen an Land“
Heiko Willing
22.03.2023 um 17:16
Schaun wa mal, bis vor 2 Wochen, wollte noch ein anderer hier Europas größter Wallboxhersteller werden.
Heinz Fraunhoffer
22.03.2023 um 22:52
Hi, hat Katek eine supply chain in China, die es zu koordinieren gibt? Ramp up of production, SQM?Be Hf
Reinhard Pflegel
25.03.2023 um 06:29
Toller Auftrag und gleichzeitig großer Erfolg. Wenn es einer in Deutschland verdient hat, derartige Aufträge zu erhalten, dann die KATEK mit ihrer Tochter eSystems, eben noch ein Start Up. Ich war selbst, als externer Consulter, 30 Monate Teil von eSystems, dort besteht ein Team, was Herausforderungen kann und ehrlich mit Qualität, weltweiter Zertifizierung, technischen Produktanforderungen umgeht. Ja, auch Deutschland kann gute und Spitzenprodukte, ohne China.

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