Opel macht Mokka Electric zum Werkstattfahrzeug

Opel bietet sein BEV-Modell Mokka Electric nun auch als Werkstatt- und Servicefahrzeug mit Schubladen- und Regalsystem im Heck an. Die entsprechende Fahrzeugeinrichtung kommt vom Umbauspezialisten Bott.

Das Vario3-System von Bott ist in einen fest mit der Karosserie verbundenen Sicherheitsrahmen integriert. Darin lassen sich Werkzeug und kleinere Ersatzteile sicher und ordentlich verstauen. Wird im Heckabteil weiterer Platz benötigt (etwa um größere Ersatzteile zu transportieren), kann das Modul mit wenigen Handgriffen entnommen werden, so Opel.

Ist das Schubladensystem allerdings eingebaut, wird der Mokka Electric zum Zweisitzer. Der Mokka Electric sei zwar trotz seiner kompakten Maße „außerordentlich geräumig“, wie Opel schreibt. Der Mokka Electric bleibt mit seinen 4,16 Metern aber eben ein Kompakt-SUV. Ein Vorteil des auf den Mokka abgestimmten Schubladensystems soll sein, dass das zusätzliche Gewicht gleichmäßig verteilt werden kann. Die Sicherheit verschiedener Bott-Konfigurationen sei durch Crashtests mit beladenen Fahrzeugen gemäß UN ECE-Regelung R44 bestätigt. „So bleiben die Schubladen auch bei starken Bremsmanövern oder einem Unfall geschlossen und es fällt nichts aus den Modulen heraus“, teilt Opel mit.

In der Mitteilung schreibt Opel noch, dass der Mokka Electric mit seiner 50 kWh großen Batterie und dem 100 kW starken E-Motor bis zu 338 Kilometer nach WLTP fahren kann. Das verwundert, schließlich wurde im Zuge der im Dezember erfolgten Umbenennung von Mokka-e in Mokka Electric auch der Einzug der neuen Antriebs-Generation in das Fahrzeug angekündigt. Der neue E-Motor leistet 115 kW, der Energiegehalt der Batterie steigt bekanntlich von 50 auf 54 kWh (brutto).
stellantis.com

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