Ubitricity erreicht 10.000 Ladepunkte
Der Berliner Ladeinfrastruktur-Anbieter Ubitricity betreibt jetzt mehr als 10.000 Ladepunkte. Der Meilenstein wurde in den Niederlanden erreicht, wo Ubitricity im Rahmen des dortigen Markteintritts seit Juli 2023 rund 1.500 bestehende AC-Normalladepunkte in den Provinzen Nord-Holland, Flevoland und Utrecht in sein Ladenetz aufgenommen hat. Es handelt sich bei den 10.000 Ladepunkten also nicht rein um selbst installierte Lader mit Ubitricity-Hardware – der Großteil nutzt aber die eigenen Komponenten der Berliner.
Großbritannien ist mit mehr als 7.000 öffentlichen Ladepunkten Ubitricitys größter Markt. In mehreren Berliner Bezirken entstehen derzeit 1.000 Ladepunkte an Straßenlaternen, dem ursprünglichen Geschäftsmodell von Ubitricity – davon sind aber noch nicht alle in Betrieb, das Ubitricity-Netz wird also bald weiter wachsen. Inzwischen bietet das Unternehmen aber auch freistehende Ladesäulen ohne Bezug zu Straßenlaternen an.
„Im Sinne eines bedarfs- und nutzer*innengerechten Lademixes bietet ubitricity darüber hinaus AC-Normal und DC-Schnellladesäulen an“, so Ubitricity. Hierbei realisiert das Unternehmen erste Projekte in Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und weiteren Bundesländern – Details gibt es aber noch nicht.
Das mit Fokus auf das Laden an Straßenlaternen gegründete Unternehmen gehört seit 2021 zu Shell und ist dort innerhalb der Mobility-Divison für den Ausbau von Ladelösungen im öffentlichen Raum zuständig – also weit über die Laternenlader hinaus. Dabei arbeitet das Team von Ubitricity eng mit Shell und anderen Partnern zusammen, um einen zuverlässigen Betrieb und Ausbau öffentlicher Ladestationen zu gewährleisten. So wird etwa das Erscheinungsbild der 10.000 Ladepunkte „pyhsisch und digital“ in das Shell-Recharge-Design eingegliedert.
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