US-Republikaner wollen Elektroauto-Haltern neue Gebühr aufbrummen
Ein von republikanischen Senatoren eingebrachter Gesetzesentwurf sieht laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters die Einführung einer neuen Steuer auf Elektrofahrzeuge in Höhe von einmalig 1.000 Dollar zur Finanzierung von Straßenreparaturen vor. Sie wollen damit E-Autos auf eine Stufe mit den Verbrennern stellen: Denn aktuell werden die meisten Einnahmen für staatlich finanzierte Straßenreparaturen in den USA über Steuern auf Diesel und Benzin eingenommen.
Senatorin Deb Fischer, eine der Initiatoren des Gesetzentwurfs, äußert, dass die einmalige Gebühr von 1.000 Dollar beim Kauf erhoben würde und in etwa dem entspräche, was die Fahrer konventioneller Fahrzeuge über einen Zeitraum von zehn Jahren an Bundessteuern auf Benzin für die Straßeninstandsetzung zahlen.„Elektroautos können bis zu dreimal so viel wiegen wie benzinbetriebene Autos, was zu einer höheren Abnutzung unserer Straßen und Brücken führt. Es ist nur fair, dass sie in den Highway Trust Fund einzahlen, genau wie andere Autos auch“, wird Fischer bei Reuters zitiert.
reuters.com
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