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Jetzt offiziell: VW entwickelt Elektro-Baukasten MEB zum MEB+ weiter

Hallo zum „eMobility Update” von electrive! Zum Start in die neue Woche haben wir für Sie eine News von Volkswagen zur Weiterentwicklung der E-Auto-Palette des Konzerns: VW entwickelt nämlich seinen Modularen E-Antriebs-Baukasten MEB weiter zum MEB+. Dieser soll erstmals im kommenden Jahr beim neuen Kleinwagen ID.2 zum Einsatz kommen. Hier sind alle Details.

VW-Markenchef Thomas Schäfer hat jetzt ganz offiziell bestätigt, dass die überarbeitete Elektro-Plattform MEB+ wie geplant 2026 an den Start gehen wird. Und das ist eine klare Ansage, gerade nachdem es im letzten Jahr einige Spekulationen über einen möglichen Kurswechsel gab. Vielleicht erinnern Sie sich: Es war mal die Rede davon, dass Volkswagen einige Milliarden im Konzern einsparen will – und da stand plötzlich auch der MEB+ zur Disposition. Doch jetzt ist klar: Der MEB+ kommt. Thomas Schäfer hat in einem Interview mit der britischen Fachzeitschrift “Autocar” betont, dass alles nach Plan läuft. Die neue Plattform startet im kommenden Jahr mit dem dann brandneuen Elektro-Kleinwagen ID.2 und soll danach im Zuge von Weiterentwicklungen auch auf die vorhandenen Modelle wie den ID.3, den ID.4 und den ID.7 ausgeweitet werden. Damit ist der MEB+ ein wichtiger Baustein für den Übergang zur nächsten Plattform-Generation SSP, die erst später folgen soll, und zwar voraussichtlich zunächst 2028 bei den VW-Marken Audi und Porsche und dann 2029 bei der Marke VW selbst. Doch was steckt eigentlich hinter dem MEB+? Im Grunde handelt es sich um eine verbesserte Version des bisherigen MEB-Baukastens, der die Basis für viele aktuelle E-Modelle von VW, Skoda, Audi und Cupra bildet. Und sogar Konkurrent Ford nutzt den MEB in Lizenz von VW für den Ford Explorer und den Ford Capri. Der MEB+ bringt unter anderem eine neue Batterietechnologie mit sich: sogenannte Cell-to-Pack-Batteriesysteme mit LFP-Zellen. Klingt technisch, bedeutet aber ganz praktisch: bessere Kostenstruktur und damit günstigere Fahrzeuge. Und das ist genau das Ziel von VW – denn mit dem ID.2 soll ein echtes Volks-Elektroauto auf die Straßen kommen, das schon ab 25.000 Euro zu haben sein soll. Damit will VW im besonders preissensiblen Segment punkten und gleichzeitig die Elektromobilität einem breiteren Publikum zugänglich machen.

2 Kommentare

zu „Jetzt offiziell: VW entwickelt Elektro-Baukasten MEB zum MEB+ weiter“
Matze
19.05.2025 um 19:18
Ihr könnt ja nicht mal richtig Englisch, sonst würde ihr nicht so einen Mist verbreiten! Der ID.2 kommt nicht auf der MEB+ sondern auf der MEB entry (oder MEB small)! Im Originalinterview von autocar steht "After that car (the ID.2) is launched, the rest of Volkswagen's ID cars will move onto an updated platform dubbed MEB Plus, ..."! Also erst die Modelle die nach dem ID.2 kommen werden auf der MEB+ basieren. Damit gemeint sind dann die Facelifts von ID.3, 4/5 und 7! Und auch die Facelifts von ID.3 (und vielleicht sogar 4/5) sollen schon Ende 2026 kommen! Der ID.2 wird als erstes Modell mit einer LFP-Batterie aus SZ/VA starten und diese LFP-Batterien sollen dann über den MEB+ auch in die größeren Modelle ausgerollt werden! Den Text auf eurer Homepage electrive.net hat Frau Cora Werwitzke ja schon am 16.05.2025 geändert, warum jetzt noch dieses falsche Video? @Tanja, da haben sie dich schön auf das Glatteis geführt!
Florian Treiß
19.05.2025 um 20:47
Hallo Matze, wir haben unseren Fehler Dank Deines Hinweises bemerkt,konnten das Video aber leider nicht mehr rechtzeitig korrigieren. Tut uns leid. Florian von electrive

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