Spanien verdichtet HPC-Ladenetz an Autobahnen
Die Ladeparks entstehen laut spanischen Medien auf aktuell brachliegenden Geländen auf Rastplätzen, Lagerplätzen oder ehemaligen Autobahn-Mautstellen. Neben den HPC-Ladestationen selbst sollen an den Standorten Cafés und Restaurants und Geschäften, kostenlose Parkplätze, Lebensmittel- und Getränkeautomaten sowie Toiletten und Kinderspielplätze entstehen. Ziel des Pilotprogramms sei es, „private Investitionen in elektrische Ladeinfrastruktur zu fördern, indem ein stabiler Rahmen für die Installation und den Betrieb von Ladepunkten geschaffen wird“, wie es heißt. Die acht nun zunächst im Fokus stehenden Standorte sind:
- La Caridad (Asturien), auf der rechten Seite bei Kilometer 490 der A-8
- Penagos (Kantabrien), auf beiden Seiten bei Kilometer 208,5 der A-8
- Calatayud (Zaragoza), auf der linken Seite bei Kilometer 234 der A-2
- Montoro (Córdoba), auf beiden Seiten bei Kilometer 353 der A-4
- Perales de Tajuña (Madrid), auf der linken Seite bei Kilometer 35 der A-3
- Saelices (Cuenca), auf beiden Seiten bei Kilometer 99 der A-3
- Algemesí (Valencia), auf beiden Seiten bei Kilometer 541 der AP-7
- La Roca del Vallés (Barcelona), auf beiden Seiten bei Kilometer 129 der AP-7

Die Generaldirektion für Straßenwesen soll zudem mögliche weitere Standorte erörtern. Die Vorbereitungen für die ersten vier Ladeparks laufen derweil bereits. Die Vorarbeiten in Montoro, Algemesí, Perales de Tajuña und Penagos seien vom Verkehrsministerium vorläufig genehmigt worden, schreiben spanische Medien. Das Budget werde auf 16,3 Millionen Euro für Montoro, 15,9 Millionen Euro für Algemesí, 6,7 Millionen Euro für Perales de Tajuña und 11,2 Millionen Euro für Penagos geschätzt.
forococheselectricos.com, transportes.gob.es (beide auf Spanisch)
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