KI-Funktion von reev soll Ladesäulen automatisch wieder online bringen
„Fehlerhafte Ladestationen starten sich selbstständig neu und Fahrten zum Neustarten einer Ladestation sollen entfallen“, heißt es. Für Elektrofachkräfte und Full-Service-Anbieter soll „Smart Recovery“ somit für weniger unnötige Einsätze vor Ort und weniger Zeitaufwand für wiederkehrende Fehlerbehebungsmaßnahmen bedeuten.
Möglich soll dies laut reev vor allem durch die vollständig in die Plattform von reev integrierte Funktion sein, die auf eine GPT-4-gestützte Intelligenz (ChatGPT von OpenAI) setzt. Im Rahmen der ersten Entwicklungsphase soll die Funktion bereits für alle Kunden aktiviert sein.
„Die Gleichung ist einfach: Weniger Ausfallzeiten bedeuten mehr Ladevorgänge, weniger manueller Support und ein besseres Ladeerlebnis für die Fahrerinnen und Fahrer“, erklärt José Carvalho, Principal Engineer bei reev, die Einführung von „Smart Recovery“. Durch die direkte Integration will reev nicht zuletzt auch sein eigenes „zentrales Leistungsversprechen“ einhalten: „Einfaches Laden durch zuverlässigen Betrieb und reduzierten Interventionsbedarf – insbesondere in halböffentlichen und gewerblichen Anwendungsbereichen.“
„Mit Smart Recovery setzen wir einen neuen Standard – für uns und für die gesamte Branche“, so Eduard Schlutius, CEO von reev. „Wir zeigen, wie Künstliche Intelligenz ganz konkret hilft, Ladeinfrastruktur robuster, nutzerfreundlicher und intelligenter zu machen – alles erlebbar in der reev Plattform.“ Die Rechnung scheint aufzugehen: Wie reev wissen lässt, sollen erste Daten zeigen, dass 30 Prozent der fehlerhaften oder nicht verfügbaren Ladestationen bereits automatisch wiederhergestellt werden könnten – „mit deutlichem Potenzial nach oben“.
reev.com (PDF)
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