GreenWay installiert Schnelllader in Polen und der Slowakei
Konkret wird GreenWay 279 Ladepunkte an 48 Standorten in Polen und 89 Ladepunkte an 20 Standorten in der Slowakei installieren wird. Das macht im Schnitt 5,4 Ladepunkte pro Standort. 80 Prozent der Stationen sollen eine Leistung von bis zu 400 kW liefern – auf einem Pressebild sind zwei Hypercharger von Alpitronic zu sehen, die als HYC400 jene 400 kW bereitstellen können. Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich dabei um eine der größten Investitionen in die Ladeinfrastruktur in seiner Geschichte.
Mit der Fertigstellung des Projekts wird GreenWay die Kapazität seines Netzes auf insgesamt 75 MW Leistung verdoppelt haben. Das Unternehmen plant, die angekündigten Schnelllader bis Ende 2025 in Betrieb zu nehmen. Die ersten Standorte sind bereits eröffnet, darunter neun Standorte in Polen und weitere 23 in der Slowakei.
Die Installation ist Teil des geförderten Projekts Cross-E, welches darauf abzielt, in acht europäischen Ländern eine Schnellladeinfrastruktur aufzubauen, und von der Europäischen Union kofinanziert wird. Insgesamt sind 911 Ladepunkte geplant, davon 838 für E-Autos und leichte Nutzfahrzeuge sowie 73 Ladepunkte für schwere Nutzfahrzeuge wie etwa E-Lkw. Die Ladepunkte sollen in Kroatien, Ungarn, Polen, der Slowakei, Slowenien, Belgien, Italien und den Niederlanden installiert werden, zu den Partnern gehören neben GreenWay Allego, Emobility Solutions und die Petrol Group.
„Mit diesen Investitionen bauen wir ein Netzwerk auf, das schnelles und zuverlässiges Laden ermöglicht. Wir wollen Autofahrern das Leben erleichtern, wenn sie unterwegs sind und keine Wallbox zu Hause haben“, sagt Michal Mydlo, Country Manager bei GreenWay Slovakia. „Die Koordination des Baus von zwei Dutzend Standorten in verschiedenen Teilen der Slowakei bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der vollen Netzwerkfunktionalität war eine Herausforderung für das gesamte Unternehmen. Ich bin stolz darauf, dass wir das Projekt ohne Kompromisse und innerhalb der gesetzten Frist abschließen konnten.“
Quelle: Info per E-Mail
Dieser Artikel von Chris Randall ist zuerst auf unserer englischsprachigen Seite electrive.com erschienen.
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