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Kia EV5: Das elektrische Familien-SUV schließt die Lücke im Modellprogramm

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Welche technischen und optischen Änderungen Kia für die hiesige Version noch gemacht hat, zeigt Ihnen unser Redakteur Elias Holdenried, der sich das vollelektrische Pendant zum Kia Sportage bereits im Detail angeschaut hat. Viel Spaß mit der Vorstellung!

Bisher war Kia mit seinen E-SUV lediglich im Einstiegssegment und der Oberklasse vertreten. Im C-Segment, dem vor allem bei Elektroautos volumenstärksten überhaupt, herrschte dagegen zumindest in Europa gähnende Leere. Der EV6 ist nicht nur höher positioniert, sondern auch eher ein Crossover-Coupé als ein klassisch geschnittenes SUV.

Komplett neu ist das auf Familien zugeschnittenen Kompakt-SUV nicht – in China kam der EV5 bereits vor rund zwei Jahren auf den Markt. Die in Europa angebotene Version unterscheidet sich aber in einigen wichtigen Details von seinem Bruder aus der Volksrepublik. Der Euro-EV5 wird beispielsweise nicht in China, sondern in Kias Heimatland Südkorea gefertigt – auch um die Strafzölle der EU auf chinesische E-Autos zu umgehen.

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2 Kommentare

zu „Kia EV5: Das elektrische Familien-SUV schließt die Lücke im Modellprogramm“
Peter Kass
19.08.2025 um 18:14
Und schon wieder Desinformation beim Thema "laden": - die Diskussion 400V vs. 800V-System: das limitierende Glied in der Kette ist hier ziemlich sicher die Batterie, nicht das 400V-System, außer es ist grottenschlecht ausgelegt - theoretisch könnte es max. 200 kW in die Batterie pumpen. - maximal 150 kW: auch das ist ein Parameter, mit dem man ohne Kontext nichts anfangen kann. 20 Minuten mit 150 kW zu laden wäre z.B. genau so gut, wie nur 10 Minuten mit 180 kW und dann 10 min. mit nur 120 kW zu laden (beide Male 50 kWh). Im Endeffekt zählen immer nur die Fahr-Kilometer pro Zeit, die man aufladen kann, oder wie lange es von 10% auf 80% dauert. Und dann wäre bei solchen Aussagen noch irgend ein relevanter Grund zu nennen, warum bei der gleichen Batterie und dem gleichen BMS mit einem 800V-System schneller geladen werden sollte. Und auch: um wieviel schneller, um den Aufpreis zu rechtfertigen.
Michael
19.08.2025 um 22:04
Kein 800V für diesen Preis anbieten, obwohl es aus dem gleichen Konzern und für ähnliches Geld den Hyundai Ioniq 5 gibt, ist einfach nur frech. Hyundai/KIA werden immer unsympathischer und haben ihren technischen Vorsprung leichtfertig hergegeben indem man sich seit 2021 regelrecht weigert auch nur irgendwelche nennenswerten technischen Verbesserungen in die Serienfahrzeuge zu bringen. Einzige Ausnahme ist hier der Ioniq 5N, der aber auch 75k kostet. Der Ioniq 6N ist hingegen wieder nur aufgewärmtes des 5N. Der Kundenservice könnte auch besser sein. Sorry, BMW (und Mercedes) kommen nun mit der(den) besten 800V Plattform(en) in der Mittelklasse für einen westlichen Hersteller (wozu ich Hyundai/KIA zählen würde) und Hyundai/KIA verlieren damit völlig den unique selling point. Schade, so macht man es nicht.

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