ÖAMTC-Flugrettung stattet alle 18 Stützpunkte mit Ladesäulen aus

Die ÖAMTC-Flugrettung stattet alle 18 Christophorus-Stützpunkte in Österreich mit Ladeinfrastruktur aus. Geplant sind insgesamt 39 Ladepunkte, die sowohl für elektrische Dienstwagen als auch für private E-Autos der Mitarbeiter genutzt werden können. Verantwortlich für den Betrieb ist ÖAMTC ePower.Business.

Bild: ÖAMTC

„Damit schaffen wir eine komfortable Möglichkeit, private und Dienst-E-Fahrzeuge direkt an unseren Stützpunkten zu laden – und das ganz ohne administrativen Mehraufwand für die Organisation“, betont Marco Trefanitz, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. „Für uns ist das ein weiterer Schritt, um nachhaltige Mobilität auch in unserem täglichen Betrieb konsequent mitzudenken.“

Details zur Ladeinfrastruktur nennt der ÖAMTC bislang aber nicht. Offen bleibt etwa, wie die 39 Ladepunkte auf die 18 Stützpunkte verteilt werden und welche Ladeleistung an den einzelnen Ladepunkten verfügbar sein wird. Auch nicht, bis wann die Lademöglichkeiten in Betrieb sein sollen.

Klar ist hingegen, dass die Lademöglichkeiten von ÖAMTC ePower.Business betreut werden sollen. „Das umfasst nicht nur den laufenden Betrieb der Stationen, sondern auch die Verrechnung aller anfallenden Kosten“, heißt es. Auch die jährliche Auszahlung der THG-Prämie soll automatisch abgewickelt werden. Darüber hinaus steht für etwaige Anliegen oder Fragen rund um die Uhr ein telefonischer Kundendienst sowie ein spezialisierter Second-Level-Support zur Verfügung.

„Unser Ziel ist es, Unternehmen, Gemeinden und Organisationen den Umstieg auf Elektromobilität so einfach wie möglich zu machen“, erklärt Marcella Kral von ÖAMTC ePower.Business. „Mit unseren Komplettlösungen nehmen wir unseren Partner:innen den gesamten administrativen Aufwand ab – von der Auswahl und Installation der passenden Ladeinfrastruktur bis hin zum laufenden Betrieb und Support.“

So installiert der ÖAMTC nicht nur Ladesäulen an eigenen, sondern auch an Standorten anderer Unternehmen. An ausgewählten ÖAMTC-Standorten (ÖAMTC-Stützpunkte, Fahrtechnikzentren und Partnerunternehmen) und an Standorten von Kooperationspartnern stehen für ÖAMTC-Mitglieder und Nicht-Mitglieder so über 600 AC- und DC-Ladepunkte österreichweit zur Verfügung. Doch auch nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur gehört dazu: Anfang dieses Jahres teilte der ÖAMTC beispielsweise mit, zehn österreichische Standorte des Versicherungsunternehmens Generali mit insgesamt 105 Ladestationen ausstatten zu wollen.

oeamtc.at

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