Das 2021 gestartete Projekt NEFTON zur Entwicklung von Ladeszenarien für schwere Batterie-Lkw auf Basis des Megawatt Charging Systems (MCS) wird erweitert. Das Konsortium um die TU München nimmt nun Ladeleistungen bis zu 3 Megawatt in den Fokus.
Wissenschaftler der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) entwickeln derzeit ein Park- und Lademanagement-System namens „SmiLE“. Mit der smarten Ladelösung sollen die Kosten für das Laden etwa auf Firmenparkplätzen gesenkt werden.
Ein europaweites Forschungsteam hat im EU-Projekt ELECTRIFIC Ideen entwickelt, wie sich mit Blick auf die E-Mobilität bestehende Stromnetze mit Hilfe von künstlicher Intelligenz optimieren lassen.
Weltpremiere für Induktions-Schnelllader: Das flotte und kontaktlose Laden von E-Fahrzeugen rückt dem Alltag ein Stück näher. Die Technische Hochschule Deggendorf hat gestern den zusammen mit den Spazialisten von INTIS entwickelten und derzeit weltweit stärksten für den Straßenverkehr zugelassenen Induktionslader für Elektroautos in Betrieb genommen. Das System mit 30 kW Ladeleistung wurde im Verbundprojekt E-Wald entwickelt und wird auch an einem zweiten Standort getestet. Die Premieren-Ladung mit einem umgerüsteten Nissan Leaf nahm electrive.net Chefredakteur Peter Schwierz vor. sueddeutsche.de, pnp.de, antenne.de, th-deg.de
Weitere 82 Raststätten erhalten Schnelllader: Tank & Rast baut mit Innogy sein bundesweites Netz an leistungsstarken Ladesäulen aus. Den ersten 50 Standorten folgen 82 weitere, womit E-Mobilisten bald an 132 Raststätten (vorerst noch kostenlos) Schnellstrom laden können. Langfristig wollen die Partner den Service an 400 Standorten anbieten. stromauskunft.de, finanzen.at
E-Parkplätze in Osnabrück: Die Regierung der norddeutschen Stadt führt im Rahmen der Strategie „Nachhaltige Mobilität“ mehrere Privilegien für E-Autofahrer ein: Zunächst werden spezielle und kostenfreie Parkplätze nur für Fahrzeuge mit Stecker ausgewiesen. In den nächsten Wochen wird zudem das Parken in der gesamten Innenstadt für 10 Stunden oder ganz kostenfrei. noz.de
Energica macht den „Tesla“: Der E-Motorradbauer will 2017 eigene Schnellladestationen an den beliebtesten Biker-Routen in Italien und Kalifornien installieren. In den Niederlanden kooperieren sie dabei mit Fastned. Dadurch sollen sich mehr Kunden für die Elektro-Motorräder entscheiden. insideevs.com
E-Autoquote für Quebec: Mit Quebec hat sich nun die erste kanadische und insgesamt elfte Region in Nordamerika auf ein Quotensystem für E-Autos festgelegt. Ähnlich wie im Pionierstaat Kalifornien müssen Autobauer nun einen gewissen Anteil an E-Modellen verkaufen oder kompensierende „Credits“ kaufen, etwa von Firmen wie Tesla, deren Lobbyisten die Einführung stark unterstützt haben. elektrek.co
Honda FCEV-Concept: Eine Skizze gibt einen Ausblick auf ein Brennstoffzellen-Fahrzeug, das Honda auf der Los Angeles Motorshow vorstellen will. Ab 2015 soll der Wagen erst in den USA und in Japan erhältlich sein, bevor er auch nach Europa kommt. Das FCEV-Concept beruht auf dem FCX Clarity. dmm.travel, greencarreports.com
Bottroper Bilanz mit H2-Bus: Im April 2014 läuft die fünfjährige Förderung für den Brennstoffzellenbus der Vestischen Straßenbahnen durch das EU-Projekt Hychain aus, was wohl das Ende für den Bus bedeutet. Der habe sich mit einer Verfügbarkeitsquote von unter 70 Prozent als nicht besonders zuverlässig erwiesen, was allerdings nicht an der Brennstoffzellen-Technik, sondern an der Ersatzteilbeschaffung lag. derwesten.de
— Textanzeige — BRUSA auf der EVS 27 in Barcelona: Das Inductive Charging System von BRUSA, kurz ICS, geht auf Europa-Tournee. Der diesjährige eCarTec Award-Gewinner ist vom 18. – 20. November auf der EVS 27 in Barcelona zu bestaunen. Unter dem Motto „Electric Mobility with Intelligence“ wird der Schweizer Antriebsspezialist auf der weltweit wichtigsten Messe zur E-Mobilität seine Lösungen rund um den Elektroantrieb präsentieren. www.brusa.biz
Bremsproblem bei E-Autos? Elektrotechnik-Experte Prof. Peter Marx vermutet, dass E-Autos ein Problem bei vollgeladener Batterie in hohen Bergregionen haben, da rückgespeiste Energie nicht aufgenommen werden kann. E-Autofahrer würden demnach bergab ständig die normale Bremse benutzen müssen, was Wärmeentwicklung und Verschleiß zur Folge haben könne. Marx empfiehlt deshalb sogenannte Retarder, für die er selbst ein Patent angemeldet hat. Die Autohersteller wiegeln ab. focus.de
E-Mobile fürs Alter: Studenten der Technischen Hochschule Deggendorf haben im Rahmen des EU-Projekts „Ziel 3“ E-Fahrzeuge gebaut, die es älteren Menschen ermöglichen sollen, mobil zu bleiben. Vorgestellt wurden ein Citybike, ein Handbike sowie ein „Rollstuhl-Vermessungs-Stuhl“. pnp.de
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Meistgeklickter Link am Montag war mit knappen Vorsprung jener Italiener, der nach dem Oktoberfest fünf Wochen lang sein Auto in München gesucht hat. spiegel.de