Utrecht, Thüringen, Freiburg, Vorarlberg, Thailand.

Sonnenstrom rollt in Utrecht: Die viertgrößte Stadt der Niederlande hat ein Infrastruktur-Projekt mit Renault, ElaadNL und LomboXnet amgeschoben. Bis 2017 sollen 1.000 Solarladestationen errichtet werden; parallel dazu startet ein E-Carsharing mit 150 Renault Zoe. Und Projektphase zwei sieht den Aufbau eines Vehicle-to-Grid-Systems vor. Da geht also einiges voran mitten in Holland.
v2g.co.uk, evfleetworld.co.uk

Thüringen pendelt elektrisch: Fast 500 Thüringer haben sich für die Aktion „2 Tage elektrisch zur Arbeit“ beworben. Sie alle sollen im Laufe der kommenden drei Monate die Gelegenheit bekommen, ein Elektroauto im Alltag zu erproben. Sieben Erfurter Autohäuser machen die Aktion möglich.
jenapolis.de

E-Möbelwagen rollen weiter: Die Freiburger Verkehrs AG, Badenova und Ikea bewerten ihren zweijährigen Testlauf mit dem elektromobilen Möbeltransport (wir berichteten) positiv: 1.772 Mal haben Kunden die Spontanleihe der drei Elektro-Kombis genutzt und legten dabei 34.214 km zurück. Das Projekt wird nun für zwei weitere Jahre auch ohne die Badenova fortgesetzt.
badische-zeitung.de

Kaufanreize für Vorarlberger: Die Vorarlberger Kraftwerke (VKW) konnten sich für ihr E-Mobilitätsprojekt Vlotte 500.000 Euro aus einer Ausschreibung des Klima- und Energiefonds sichern. Damit unterstützen sie nun 125 Privatkunden bei der Anschaffung von E-Fahrzeugen mit je 4.000 Euro.
oekonews.at, vkw.at (Förderkriterien)

3-Stufen-Plan für Thailand: In Bangkok wurde ein dreistufiger Plan verabschiedet, um die Elektromobilität voranzubringen. Der Maßnahmenkatalog umfasst neben der Deckelung der Kaufpreise die Anschaffung von E-Fahrzeugen für Ministerien und E-Bussen für die Hauptstadt (wir berichteten) sowie den Aufbau einer Batterieproduktion. In Phase drei (2020 bis 2036) sollen 1,2 Mio E-Fahrzeuge auf den Straßen rollen und bis zu 800 Ladestationen zur Verfügung stehen.
bangkokpost.com

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