Übersicht der Opel Ampera-e-Agenten in Deutschland
Erst kürzlich gab Opel den Verkaufsstart und Preis für den Ampera-e in Deutschland bekannt. Den Vertrieb im deutschen Heimatmarkt übernehmen am Anfang rund 40 ausgewählte Opel-Partner.
Die „Ampera-e-Kommissions-Agenten“ wurden laut Opel speziell für das Elektroauto geschult. Jetzt tauchte die Liste mit Standorten der Agenten auf. Damit gehen die Rüsselsheimer einen ähnlichen Weg wie vor Jahren schon BMW mit seinen i-Agenten. Für Sie als unsere Leser haben wir eine Karte aufbereitet:
Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren
Unterdessen kritisiert der Opel-Händlerverband, dass 2017 nur etwa 90 Leasing-Fahrzeuge zur Verfügung stehen und Interessenten darüber hinaus keine Lieferzeit genannt werden könne. Die volle Verfügbarkeit werde wohl erst 2019 erreicht. Verdienen können die Händler auch nicht viel.
opel.de (Liste), Übersicht in Google Maps, kfz-betrieb.vogel.de (Händler-Kritik)
- ANZEIGE -
Eine große Lücke klafft leider um Würzburg. Aber EHRLICH gesagt, damit wäre wohl die lokale Vertretung überfordert.
Selbst bei großen Standorten wie Stuttgart wird es aber nur 2 Autos in 2017 für den Privatkunden geben! Und die nur als Leasing…
Insgesamt sind 100 Fahrzeuge für 2017 geplant und 300 in 2018 (Deutschland).
Von einem Verkauf ist noch nicht die Rede, da wid es demnächst eine neue Reservierungsfunktion geben und dann eine Lieferzeit von 1-2 Jahren!
So kann man keine Autos verkaufen…
3-4 Händler für ganz Bayern und angeblich nur 300 Fahrzeuge fürs ganze Land – was für ein Marktstart!
Ich würde ja nix sagen, wenns einStartup wäre, wie sion, aber GM -einer der größten Autobauer- da fällt mir nichts mehr ein…
Hin und hergerissen. Die neuen Besitzer haben verstanden, dass Ihre Händler eines der Hauptprobleme sind. Sie waren es, die fast kollektiv den Verkauf des Ur-Ampera damals verhindert haben. Weshalb sollte man den Fehler ein zweites Mal machen. Was die mickerigen Stückzahl angeht, ja das wissen nur die Manager die hinter verschlossenen Türen mit der Ölindustrie verhandelt haben.
Bei dem Opel Ampera-E handelt es sich offenbar um ein reines Alibi-Produkt, denn er ist in Deutschland de facto auf lange Zeit nicht verfügbar. Viele Opel-Händler sind stinksauer. Sie erhalten buntes Werbematerial, jedoch keine Fahrzeuge. Und der Preis wird den vollmundigen Versprechen des Herrn KT Neumann ebenfalls nicht gerecht. Vermutlich ist der Ampera-E durch den Verkauf von Opel an die Franzosen bereits ein totes Produkt. Wird PSA gewillt sein, langfristig Lizenzgebühren an GM zu zahlen? Der Opel Ampera-E – ein Marketing-GAU. Er hätte das Image von Opel tatsächlich deutlich aufwerten können, doch nun wird die Enttäuschung potenzieller Kunden das Gegenteil bewirken.
Der Ampera e ist mittlerweile „ganz normal“ bei den Agenten zu bestellen und auch verfügbar.
Alleine in Kaiserslautern wurden im Januar 2018 4 Ampera e ausgeliefert.
Der Wagen hat sich dank der Verfügbarkeit zum richtig interessanten Mobilitätslösung entwickelt.