JSW Energy investiert massiv in E-Mobilität

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Der Energie-Ableger des indischen Stahlkonzerns JSW plant nach eigenen Angaben Investitionen in Höhe von 40 Mrd Rupien (623 Mio Dollar), um künftig Elektroautos und Batterien zu produzieren sowie Ladeinfrastruktur aufzubauen. 

Das erste E-Auto soll unter dem Markennamen JSW bereits 2020 vom Band rollen. Die Entscheidung von JSW, massiv in die E-Mobilität zu investieren, wird offenbar durch die Pläne der indischen Regierung befördert, ab 2030 nur noch E-Fahrzeuge neu zuzulassen. Derzeit sucht das Unternehmen nach Produktionsstandorten und Technologiepartnern.

Derweil zeigen sich auch andere indische Unternehmen an der E-Mobilität interessiert. Die indische Firma Goldstone Infratech hat ein Joint Venture mit BYD zum Bau von Elektrobussen gegründet. In einem neuen Werk in Hyderabad sollen künftig 350 bis 400 E-Busse produziert werden können.

Ebenso wollen sich die Partner-Hersteller Tata Motors, Mahindra und Ashok Leyland künftig auf die Entwicklung von E-Bussen konzentrieren und rücken damit von ihrem ursprünglichen Plan zum Bau von E-Autos ab. Hingegen planen der indische Fahrzeug-Gigant Mahindra und sein südkoreanischer Ableger SsangYong die Entwicklung von „High End“-Elektroautos auf Basis einer gemeinsamen Plattform und wollen diese ab 2019 in China und den USA anbieten.
reuters.comindiatimes.com, businessworld.in (Goldstone)

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