Subaru will ab 2020 keine Diesel-Pkw mehr verkaufen

Der japanische Autobauer Subaru wird ab 2020 den Verkauf von Autos mit Dieselmotoren in Europa einstellen und stattdessen seinen Fokus auf die Elektrifizierung verstärken, meldet die japanische Wirtschaftszeitung „Nikkei“. 

Der Grund: Subaru halte es für schwierig, einen neuen Dieselmotor zu entwickeln, der europäischen Standards entsprechen würde. Bisher exportiert der Hersteller die Dieselmodelle Outback und Forester. Im vergangenen Jahr wurden rund 15.000 Einheiten verkauft. Subaru fällt der Abschied vom Selbstzünder also vergleichsweise leicht.

Noch Anfang des Jahres hatte Subaru-Präsident Yasuyuki Yoshinaga verraten, dass man viel in die Entwicklung eines Boxer-Diesels investiere. Aufgrund des Diesel-Abgasskandals und der rückläufigen Akzeptanz schwenkt der Hersteller nun um. Bereits 2018 wollen die Japaner zuerst in Amerika ein Modell als Plug-in-Hybrid auf den Markt bringen. Das erste rein elektrische Auto plant Subaru für 2021.
nikkei.com

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