OVAL-Studie: Ad-hoc-Laden und spontanes Bezahlen

Das Forschungsprojekt „OVAL – Ohne Voranmeldung Laden“ aus dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität III“ hat gemeinsam mit dem VDE und EBG Compleo die Studie „Ad-hoc-Laden und spontanes Bezahlen: Wie sich punktuelles Aufladen umsetzen lässt“ herausgebracht. 

Die einfache Nutzung und Bezahlung sowie der ungehinderte Zugang zu Ladeinfrastrukturen im öffentlich zugänglichen Raum sind wichtige Voraussetzungen für die Akzeptanz der Elektromobilität. Die Studie zeigt anhand einer Bewertungsmatrix geeignete Bezahlsysteme für das Ad-hoc-Laden.

Wolfgang Klebsch vom VDE rät als Autor der Studie Betreibern davon ab, pauschal auf gängige Online‐Bezahlsysteme zu setzen. Denn angesichts der an Ladesäulen anfallenden geringen Beträge und Margen erweisen sich gerade die einschlägigen Online‐Bezahlsysteme via Smartphone oder Kreditkarten als besonders teuer. Demgegenüber stellt sich die konservative Prepaid‐Bezahlfunktion GiroGo auf der Basis von EC-Karten für diese Anwendung als eine für die Betreiber kostenmäßig sehr günstige Lösung dar. Für den Autofahrer bedeutet das zwar, die Bequemlichkeit ein Stück weit aufzugeben. Dafür wird das Laden billiger.

Die Studie kann unter vde.com kostenfrei bestellt werden.

0 Kommentare

zu „OVAL-Studie: Ad-hoc-Laden und spontanes Bezahlen“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch