ESA: Norwegische E-Auto-Subventionen werden fortgeführt

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Die Brüsseler Behörde ESA, welche die Einhaltung der Normen für die Freihandelszone des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) überwacht, hat es Norwegen genehmigt, seine steuerlichen Subventionen für Elektroautos fortzusetzen. 

Jüngst äußerte die Behörde nämlich Zweifel an einer Verlängerung der MwSt-Befreiung. Angesichts des Erfolgs der Stromer in Norwegen glaubte die Behörde, dass das Land bald an einem Punkt angelangt sein könnte, an dem der Staat mehr Geld als notwendig ausgibt, um E-Autos zu subventionieren.

Doch nach der jetzigen Entscheidung ist klar: Norwegen darf die Mehrwertsteuer-Befreiung für E-Autos weitere drei Jahre fortführen, die Befreiung von der Kfz- und Zulassungssteuer sogar um sechs Jahre. Auch Brennstoffzellen-Fahrzeuge sind für sechs Jahre von der Mehrwertsteuer befreit und erhalten weitere Steuervorteile. Allerdings forderte die ESA die norwegische Regierung auf, die MwSt-Befreiung nach zwei Jahren zu überprüfen, um festzustellen, ob sie angesichts der sinkenden Preise für E-Autos dann immer noch nötig ist.

Die norwegische Regelung sorgte bisher dafür, dass Elektroautos in dem Land teils deutlich günstiger sind als vergleichbare Verbrenner. Was natürlich der Hauptgrund für den großen Erfolg der Elektromobilität in dem skandinavischen Land ist.
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