Nissan erwägt Stromer-Produktion in Indien

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Nissan will laut einem Bericht der „Times of India“ künftig auch in Indien Elektroautos bauen, erwartet hierfür aber von der dortigen Regierung Subventionen. Geplant sei zunächst ein elektrischer Kleinwagen, der umgerechnet gerade einmal rund 9.000 Euro kosten soll. 

Dieser könnte von Indien aus auch in andere asiatische Länder exportiert werden. Ob es sich dabei um den von der Hersteller-Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi primär für den chinesischen Markt geplanten E-Kleinwagen auf Basis des Renault Kwid handeln wird, ist nicht bekannt.

Konzernchef Carlos Ghosn berichtete im November in einem Interview von ersten Testfahrten und verriet dabei auch, dass der preiswerte Stromer künftig auch nach Indien, Brasilien und in den Nahen Osten exportiert werden könnte. In China, dem zunächst wichtigsten Elektro-Markt, soll das Mini-Elektroauto ab 2018/2019 zu Preisen ab umgerechnet rund 11.500 Euro angeboten werden.
indiatimes.com

1 Kommentar

zu „Nissan erwägt Stromer-Produktion in Indien“
Thorsten
12.01.2018 um 15:03
Eine Zeitungsente der Times of India? Also, ich habe dieses Land schon von Norden bis Süden "beackert" in den letzten 11 Jahren, sehe es aber speziell für diese Technologie in der Zeitschiene ganz am Ende. Wenn die Japaner wirklich Ernst meinen, kann daraus nur ein Exportgeschäft werden.

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