Uni Kiel: Silizium für die Akkus der Zukunft

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Ein Forschungsteam vom Institut für Materialwissenschaft der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) will in Zusammenarbeit mit dem Anlagenhersteller RENA Technologies Anoden aus 100 Prozent Silizium sowie ein Konzept für ihre industrielle Herstellung entwickeln. 

Herstellung und Einsatzmöglichkeiten von Siliziumanoden stellen die Partner derzeit auf der Hannover Messe vor. Gestartet war das gemeinsame Forschungsprojekt PorSSi bereits im vergangenen September.

Kieler Materialwissenschaftler verbinden in dem Projekt „Entwicklung und Charakterisierung von großflächigen, porösen Si-Film-Anoden für Lithium-Schwefel-Silizium-Energiespeichern“ (PorSSi) ihre Forschungserkenntnisse zu porösen Siliziumanoden mit Erfahrungen aus der Solartechnik. Auf diese Weise soll in den nächsten drei Jahren nicht nur eine hochleistungsfähige Siliziumbatterie entstehen, sondern in Zusammenarbeit mit dem Anlagenhersteller für die Halbleiter- und Solarbranche auch ein Konzept, um diese in großem Maßstab industriell herzustellen.

Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Insgesamt fließen eine Million Euro in das Projekt, 500.000 Euro davon gehen an die Christian-Albrecht-Universität zu Kiel (CAU).
uni-kiel.de

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