Ferguson Shipbuilders entwickelt Wasserstoff-Fähre

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Im Rahmen des am 1. Juli beginnenden EU-Projekts HySeas III wird die in Port Glasgow ansässige schottische Werft Ferguson Shipbuilders die erste mit erneuerbaren Energien betriebene Wasserstoff-Fähre der Welt bauen. 

Diese soll ab 2020 oder 2021 rund um die schottische Insel Orkney betrieben werden. Am Projekt sind neben der Werft u.a. Ballard Power Systems, Kongsberg Maritime, McPhy, die University of St Andrews und das DLR beteiligt. Rund 12,6 Millionen Euro soll die Entwicklung kosten.

Mit der Ballard-Technologie, die sich bereits über Millionen von Kilometern im Straßentransport bewährt habe, soll zunächst der modulare Antriebsstrang des Schiffes an Land gebaut und erprobt werden, wobei die Beanspruchung und Haltbarkeit unter realen Bedingungen mit Hilfe von Daten aus bestehenden Schiffen erprobt wird. Dieser Test soll es ermöglichen, ein derartiges Wasserstoff-Schiff zu bauen. Das Einsatzgebiet der Fähre kommt nicht von ungefähr: Auf der Insel Orkney wird bereits heute Wasserstoff in großen Mengen aus erneuerbaren Energien produziert.
worldmaritimenews.comst-andrews.ac.uk

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