BYD und Generate Capital nehmen US-Busmarkt ins Visier

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Der chinesische Konzern BYD kündigt an, ein Joint Venture mit der kalifornischen Investmentgesellschaft Generate Capital schließen zu wollen, um seine E-Busse künftig an Städte, Schulen und Unternehmen in den USA verleasen zu können.

Nach Informationen von Bloomberg wird der in San Francisco ansässige Investor 200 Mio Dollar in die Hand nehmen, um E-Busse zu kaufen und zu leasen. BYD wiederum fällt die Aufgabe zu, die Modelle zu liefern und an Kunden zu vermarkten. Beide künftigen JV-Partner beschreiben das Vorhaben als „erstes Programm dieser Art“.

Übergeordnetes Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Verbreitung von E-Bussen in den Vereinigten Staaten voranzutreiben. Bisher schrecken potenzielle Käufer vor allem vor den hohen Anschaffungskosten zurück. An dieser Stellschraube setzt das Vorhaben von BYD und Generate Capital an.

Dem oben genannten Bericht zufolge sind gerade einmal verschwindend geringe 350 E-Busse auf amerikanischen Straßen unterwegs. Weltweit sollen es Schätzungen zufolge zurzeit 386.000 Exemplare sein, wobei 99 Prozent auf China entfallen.
it-times.de, bloomberg.com

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