Sino-deutsches Projekt zur Validierung von BZ-Antrieben

In dem von der deutschen und chinesischen Regierung geförderten Forschungsprojekt MovE2China werden Ingenieure des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Tongji-Universität Shanghai an der Validierung von elektrifizierten Antriebssystemen in Brennstoffzellen-Fahrzeugen arbeiten.

Dabei widmen sich die Teams beider Institute vor allem der Frage, wie sich standardisierbare Methoden für eine gemeinsame Technologieentwicklung an räumlich verteilten Standorten anwenden lassen. Ziel sei es deshalb, „Validierungsmethoden und -umgebungen zu entwickeln, die auch über die Distanz funktionieren“. Entgegen der traditionellen Vorgehensweise werden virtuelle und physische Testformen dabei nicht länger getrennt voneinander eingesetzt. „Das heißt, eine Brennstoffzelle kann physisch in einem Labor am KIT stehen und von dort aus zu Messzwecken virtuell in eine Testfahrt in Shanghai eingebunden werden“, präzisieren die Initiatoren.

Zwischen dem KIT und der Tongji-Universität besteht schon länger eine Partnerschaft, die beispielsweise auch eine Zusammenarbeit in der Lehre umfasst. Die Shanghaier Hochschule gilt als wichtiges Zentrum der Brennstoffzellenforschung in China.
kit.edu

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