C evolution: BMW erwägt Verdopplung der Produktion

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BMW prüft laut „Berliner Morgenpost“ eine Verdopplung der Produktion seines Elektrorollers C evolution im Motorradwerk Berlin-Spandau durch die Einführung einer zweiten Schicht. 1.700 Exemplare des C evolution wurden im vergangenen Jahr dort hergestellt.

Bei einer Auslieferungsziffer von 155.000 Motorrädern im Jahr 2017 insgesamt, ist der Anteil von E-Modellen in Spandau noch immer extrem gering. Aber Werksleiter Helmut Schramm sieht dem oben genannten Bericht zufolge großes Potenzial in den E-Maschinen, weshalb nun auch eine Ausweitung der Produktion erwogen wird. Denn: Viele Metropolen auf der Welt seien bereits heute nicht mehr für den normalen Pkw-Verkehr geeignet, so Schramm.

Der C evolution wird seit 2014 in Spandau gefertigt. Nachdem die Jahresproduktion sich stets auf gut 1.000 Stück pro Jahr belief, kletterte die Zahl 2017 auf besagte 1.700 Exemplare. Allein 800 davon sind nach Frankreich verkauft worden, als nächstgrößere Absatzmärkte folgten Deutschland und Spanien.

Laut Werksleiter Helmut Schramm soll auch das Nachfolgermodell des E-Scooters von BMW in Spandau gebaut werden. Ein Konzeptfahrzeug namens „Concept Link“ gibt es bereits – und auch Pläne, wonach Batterie, Antrieb und Leistungselektronik bei der nächsten Generation kompakter und leistungsstärker ausfallen sollen. Das Ziel: Die Reichweite von aktuell rund 150 auf etwa 200 Kilometer erhöhen.
morgenpost.de

 

1 Kommentar

zu „C evolution: BMW erwägt Verdopplung der Produktion“
Franz Pfister
11.09.2019 um 11:20
Hallo, anscheinend reichen die Fertigungskapazitaeten des C-Evolution nach den Werksferien 2019 nicht aus. Habe den Roller am 22. August bestellt; nun wurde mir ein Liefertermin im November avisiert. Das ist doch ein Witz! So wird aus dem Umstieg in die Elektro- Mobilität sicher nichts! Da läuft etwas gewaltig schief bei BMW. Mal sehen, ob mein BMW-Haendler noch etwas erreichen kann.......

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