New York sondiert Ladenetz-Kooperation mit Ubitricity

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Die Berliner Firma Ubitricity ist in New York zum Gewinner des „Local Climate Action Tech Competition“ gekürt worden. Die Verwaltung von Bürgermeister Bill de Blasio wird nun eine Zusammenarbeit mit dem Unternehmen in allen fünf Stadtbezirken prüfen.

Ubitricity hat bekanntlich eine auf mobilen Stromzählern basierende Lösung entwickelt, um bestehende Straßenlaternen zu Ladepunkten für Elektrofahrzeuge umzurüsten. Bereits im Juni wurde eine erste Testinstallation in New York eingerichtet. Nun ist die Rede von einem potenziell „mehrjährigen Pilotprojekt“ in allen fünf Bezirken.

In dem 2017 erstmals ausgerufenen Wettbewerb „Local Climate Action Tech Competition“ setzte sich das Berliner Unternehmen gegen 30 weitere Entwürfe durch. Ins Leben gerufen worden ist der Contest in Zusammenarbeit mit dem New Yorker Chief Technology Officer, dem NYC Mayor’s Office of Sustainability, dem NYC’s Department of Citywide Administrative Services, und dem NYC’s Department of Transportation. „Ubitricitys innovative Lösung kann dazu beitragen, dass New York City seine Klimaziele erreicht, indem es die Bedürfnisse von Elektroautofahrern auf ganz einfache Art und Weise erfüllt“, äußerte Jeremy M. Goldberg, Vertreter aus dem Bürgermeisterbüro.

Zuletzt konnte Ubitricity bereits Verantwortliche in London und Dortmund überzeugen. Nur in der Heimatstadt Berlin hat es das Unternehmen weiterhin schwer. Nach Informationen von electrive.net könnte sich das allerdings bald ändern: Angeblich gibt es Bestrebungen, eine große Zahl von Laternen-Ladepunkten im Rahmen des Sofortprogramms Saubere Luft des Bundes zu errichten, welches für Low Cost-Infrastruktur mit Mobile Metering-Ladepunkten entsprechende Möglichkeiten bietet.
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