Murdoch im Gespräch als Teslas Verwaltungsratschef

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James Murdoch, der Sohn von Medienmogul Rupert Murdoch, soll der „Financial Times“ zufolge die besten Chancen auf den Chairman-Posten des kalifornischen Autobauers haben. Wobei Tesla-Chef Elon Musk die Personalie bereits schon wieder dementiert hat.

Bis Mitte November muss Musk bekanntlich einen unabhängigen Chairman als seinen Nachfolger ernennen. Bisher führte er das Unternehmen und den Verwaltungsrat in Personalunion. Doch eine Einigung mit der Börsenaufsicht SEC, die wegen einer möglichen Täuschung von Anlegern gegen Musk ermittelte, schließt seinen Rücktritt mit ein.

In dem Bericht des US-amerikanischen Blatts werden zwei namentlich nicht genannte Quellen zitiert. Demnach soll Murdoch, seines Zeichens scheidender Chef von Twenty-First Century Fox und seit vergangenem Jahr bereits unabhängiges Mitglied des Tesla-Verwaltungsrats Elon Musk beerben. Musk dementierte das jedoch auf Twitter.

Unterdessen haben Musk und die Börsenaufsicht SEC ihren Entwurf eines Vergleichs einem Richter vorgelegt, um das Verfahren offiziell abzuschließen. Neben einem mindestens auf drei Jahre angelegten Rücktriff vom Chairman-Posten umfasst dieser eine Geldstrafe von 20 Millionen Dollar und eine zukünftige „Kommunikationsüberwachung“ Musks. Außerdem muss auch Tesla 20 Millionen Dollar blechen und  zwei neue unabhängige Direktoren in den Vorstand berufen.
automobilwoche.de, handelsblatt.com, teslarati.com (Verfahrensabschluss)

 

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