Sixt steigt bei mobilem Ladedienst Chargery ein

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Sixt beteiligt sich am Berliner Startup Chargery, einem mobilen Ladedienst für Elektroautos. Der Autovermieter steigt „mit einer geringen Beteiligung“ bei der erst 2017 gegründeten Firma ein und will den Service künftig für die Vermietung seiner Elektro-Flotte nutzen.

Chargery-Mitarbeiter machen sich stets per Fahrrad und mit einer großen Powerbank auf dem Anhänger auf den Weg zu Autos mit leeren Akkus – völlig unabhängig von deren Standort. Der Energiespeicher wird an das Fahrzeug angeschlossen, gesichert und nach dem Ladevorgang wieder abgeholt. Daneben bietet Chargery weitere Dienstleistungen an, etwa die Innenreinigung der E-Fahrzeuge oder kleinere Wartungsarbeiten.

Das Startup operiert bisher nur in Berlin und zählt u.a. Skoda, BMWs Carsharing DriveNow und Volkswagen Nutzfahrzeuge zu seinen Kunden. Letzteres Unternehmen investiert im Zuge seiner „Innovation Challenge“ 50.000 Euro in Chargery, außerdem haben beide Partner ein Pilotprojekt aus der Taufe gehoben, bei dem es speziell um das dezentrale Aufladen von E-Fahrzeugen auf Baustellen geht.

Sixt äußert, dass das Ziel der Zusammenarbeit darin bestehe, seinen Kunden „eine zuverlässige Ladeinfrastruktur auf ihren Fahrten zu bieten und so die Reichweite der E-Fahrzeuge zu verlängern“. Der mobile Ladedienst per Fahrrad sei eine innovative Lösung für die oftmals fehlenden Lademöglichkeiten. Sixt verfügt in seiner Flotte u.a. über das reine Elektro-Modell BMW i3 und verschiedene Hybridfahrzeuge wie den BMW i8.
automobilwoche.de, golem.de, sixt.com

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