EQC kommt wohl erst Ende des Jahres in den Handel

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Das laut Mercedes schon vor dem Marktstart ausverkaufte Elektro-Modell EQC wird wohl erst gegen Ende dieses Jahres flächendeckend in den Handel kommen. Die Auslieferung des E-SUV soll zwar bereits im Juni beginnen – vorerst aber nur „wenigen VIP-Kunden“ zuteilwerden.

Nach einem Bericht von „Edison“ werden Händler „frühestens im November“ nennenswerte Stückzahlen des Stromers erhalten. Das wäre noch einmal drei Monate später als ursprünglich geplant. Dass Mercedes-Benz offenbar Probleme mit dem Hochfahren der Stückzahlen hat, könnte laut dem Bericht daran liegen, dass die Schwaben nicht genügend Batterien erhalten.

Gegenüber electrive.net versicherte ein Mercedes-Sprecher, dass der EQC „im Plan liegt“. Der erste Mercedes-Benz der Produkt- und Technologiemarke EQ werde „wie geplant ab Frühjahr 2019 bestellbar sein“. Der EQC werde bewusst zuerst ausgewählten Kunden übergeben, bevor „im Herbst 2019 die Fahrzeuge wie geplant in den Händler-Showrooms stehen werden“. Konkreter wollte der Mercedes-Sprecher im Hinblick auf den Produktionsanlauf und die geplanten Volumina „aus Wettbewerbsgründen“ allerdings nicht werden.

Der Stromer, für den Kunden mindestens 70.000 Euro berappen müssen, wird in die Serienproduktion des Mercedes-Werks in Bremen integriert und dort gemeinsam mit der C-Klasse und dem GLC vom Band laufen. Außerdem bereitet sich das Joint Venture Beijing Benz Automotive Co. Ltd. (BBAC) auf den Produktionsstart des EQC für den chinesischen Markt vor.
edison.handelsblatt.com

2 Kommentare

zu „EQC kommt wohl erst Ende des Jahres in den Handel“
Jürgen Kohl
21.02.2019 um 17:33
Welche Überraschung. Daimler soll doch mal Zahlen nennen! Dann kommt das ganze traurige Dilemma raus. Und endlich mal die Reichweite nach WLTP angeben. Ich bin gespannt auf den endgültigen Preis,die 70.000 € sind doch garantiert nicht die Realität. In Wahrheit werden es wohl 100.000 € vernünftig ausgestattet. Und gegen das Model X wird er untergehen.
Peter Michael
24.02.2019 um 23:54
Warum diese Unterstellungen. Als ob Daimler-Benz oder andere deutsche Hersteller keine Autos produzieren, die die Kunden kaufen wollen, denn nur darauf kommt es an. Die Kunden sind wichtig und keine Psydo-Quoten von politischer Seite für eine gehypte Art von Autos.

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