Seoul will mit E-Förderung die Luftqualität verbessern

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Die Regierung der südkoreanischen Hauptstadt Seoul will Subventionen für eine große Elektro-Offensive bereitstellen. Ziel ist es, bis zum Jahr 2025 rund 100.000 mit Verbrennungsmotoren angetriebene Zweiräder durch elektrische zu ersetzen.

Zu diesem Zweck hat die Stadtregierung bereits Vereinbarungen mit Lieferdiensten wie z.B. Pizza Hut getroffen, wonach bereits bis Ende dieses Jahres 1.000 Elektroroller eingesetzt werden sollen. Insgesamt rechnet die Regierung für das Projekt mit einem Subventionsvolumen von voraussichtlich 50 Milliarden Won (rund 39 Mio Euro).

Darüber hinaus plant Seoul, 444 auf kurzen Strecken eingesetzte Mini-Busse mit Verbrenner bis zum kommenden Jahr durch Elektrobusse zu ersetzen. Zur Umsetzung der Maßnahme werden je 22 Milliarden Won (je rund 17 Mio Euro) von der Stadt und der Zentralregierung zugeschossen.

Beide Ansätze sind Teil umfangreicher Bemühungen der Stadtregierung, die Luftverschmutzung in der Hauptstadt zu bekämpfen. Als weitere Maßnahme ist u.a. eine knapp 17 Quadratkilometer große Umweltzone in der Innenstadt vorgesehen, die alte Dieselfahrzeuge ausschließen soll. Zunächst soll bis November eine Übergangsfrist gelten, ehe Verstöße danach mit einer Geldstrafe von 250.000 Won (rund 190 Euro) geahndet werden.
koreatimes.co.kr

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