Milk & More beschafft 159 weitere Elektro-Transporter

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Der britische Milchlieferant Milk & More beschafft 159 weitere Elektro-Transporter. Die neuen Fahrzeuge des Typs LDV EV80 sollen bis Ende September in Betrieb gehen und die Elektro-Flotte des Unternehmens auf dann mehr als 500 Fahrzeuge erweitern.

Mit den Fahrzeugen soll morgens die Milch an Endkunden ausgeliefert werden – effizient und leise. „Unsere neuen LDV-Elektrofahrzeuge stehen für unser Engagement, den großen britischen Milchmann in einen modernen, bequemen Lieferservice zu verwandeln, der ein nachhaltiges und umweltfreundliches Ziel verfolgt“, sagte Andrew Kendall, stellvertretender CEO von Milk & More.

Der EV80 kommt auf eine Reichweite von 120 Meilen, das sind umgerechnet 193 Kilometer. Dieser Wert ist allerdings noch nach dem alten NEFZ-Standard gemessen, eine WLTP-Reichweite gibt es für den EV80 noch nicht. In 90 Minuten soll der 56-kWh-Akku wieder vollständig geladen sein – möglich ist das per Typ-2-Stecker oder CCS. Damit sollen die Fahrzeuge auch den Anforderungen der Ultra Low Emission Zones entsprechen. Der LDV EV80 wird von SAIC in China hergestellt und in Großbritannien von der Harris Group vertrieben. Im kommenden Jahr soll auch der kleinere EV30 angeboten werden.

Im vergangenen Jahr hatte Milk & More bereits 200 StreetScooter für insgesamt 6,5 Millionen Pfund beschafft. Obwohl die Fahrzeuge im Linksverkehr eingesetzt werden, hat Milk & More Linkslenker bestellt: Grund ist die höhere Sicherheit für den Fahrer, wenn dieser auf der Gehwegseite aussteigt und aus- bzw. einlädt.
commercialfleet.org, drivingelectric.comcpnonline.co.uk

1 Kommentar

zu „Milk & More beschafft 159 weitere Elektro-Transporter“
Thomas Wagner
26.07.2019 um 09:10
Wenn ich es richtig verstanden habe ist das das Fahrzeug, das in Deutschland als Maxus vertrieben wird. Gegen dieses Angebot aus China hat Streetscooter anscheinend das Nachsehen :-( Schade, dass nicht nur bei Elektrobussen, sondern inzwischen auch bei der Sprinterklasse die Chinesen unseren Autohertsellern die Butter vom Brot nehmen ! Wann bieten die Europäischen Hersteller hier endlich konkurrenzfähige Fahrzege an ?

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