Mercedes ruft weltweit rund 1.700 EQC zurück

Mercedes-Benz ruft weltweit 1.696 Exemplare des EQC zurück – 571 davon in Deutschland. Betroffen sind Modelle aus dem Produktionszeitraum Februar 2019 bis Oktober 2019. Ein Bolzen im Vorderachs-Differentialgetriebe könnte brechen und die Vorderräder blockieren.

Mercedes hat das Problem bei internen Qualitätskontrollen entdeckt. Im Falle eines Bolzenbruchs bestehe zudem die Gefahr, dass das Getriebegehäuse beschädigt werden kann und dadurch Öl ausläuft. Betroffene Kunden werden schriftlich benachrichtigt.

Vorsorglich wird beim EQC der gesamte elektrische Antriebsstrang an der Vorderachse getauscht. Der eATS sei davon jedoch nicht betroffen, wie ein Sprecher von Mercedes-Benz gegenüber dem Portal Mercedes-Benz Passion mitteilte. Das Problem würde sich rein auf das Differential und die Haltebolzen beschränken. Der Werkstattaufenthalt soll rund acht Stunden dauern. Die Kosten für den Austausch übernimmt Mercedes.
auto-motor-und-sport.de, handelsblatt.com, mercedes-benz-passion.com

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