Berliner Segelclub elektrifiziert Trainerboot

Der Verein Seglerhaus am Wannsee hat eines seiner Trainerboote mit einem E-Antrieb von Torqeedo elektrifiziert. Das Boot mit E-Außenborder soll nicht nur für weniger Emissionen sorgen, sondern auch das Training verbessern.

Der Verein Seglerhaus am Wannsee (VSaW) hat hierfür ein Festrumpfschlauchboot des Herstellers VSR mit einem „Cruise 10.0“-Elektroaußenborder von Torqeedo ausgerüstet. Die 10 kWh fassende Batterieband besteht aus zwei 48-5000-Lithium-Ionen-Batterien. Mit dem Strom kann das Boot etwa eine Stunde mit der Höchstgeschwindigkeit von 14 Knoten fahren, bei den typischen Coaching-Geschwindigkeiten soll eine Ladung für den ganzen Tag reichen. Sollten die Trainer mehr Reichweite verlangen, könnten noch weitere Batterien eingesetzt werden, wie Torqeedo in der Mitteilung schreibt.

„Wir sind stolz, dass der Traditionsverein VSaW auf innovative Technologien setzt um den Rennsegelsport in der Hauptstadt Berlin nachhaltiger voranzutreiben“, sagt Christoph Ballin,CEO und Mitbegründer von Torqeedo. „Jeder Schritt, den wir gemeinsam inRichtung sauberer Mobilität gehen, egal ob zu Lande oder zu Wasser, kommt allen Menschen zugute.“

Kosten für den Umbau nennt das Unternehmen in der Mitteilung nicht. Wegen des Wartungsarmen E-Antriebs und der niedrigeren Stromkosten sollen aber die Gesamtbetriebskosten für Yacht- und Segelvereine reduziert werden. Ein weiterer Vorteil des E-Trainerboots: Da der Antrieb so leise ist, wird die Kommunikation zwischen Trainer und Team deutlich verbessert.
Quelle: Info per E-Mail

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