Berliner E-Taxi-Angebot endet

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Nur ein einziges rein elektrisches Taxi gab es in diesem Jahr in Berlin und auch dieses wird ab dem Jahresende nicht mehr auf den Straße der Hauptstadt unterwegs sein: Der Betreiber Martin Doll gibt auf. Zur Begründung für diese Entscheidung nennt Doll neben gestiegenen Ladekosten die mangelnden Möglichkeiten, seinen Tesla zu laden.

Letzteres liege vor allem an Carsharing-Anbietern, die vermehrt auf E-Antrieb setzen und die öffentliche Ladeinfrastruktur nutzen. „VW stellt 1.500 Elektro-Golfs in den S-Bahn-Ring und sorgt für keine Ladeinfrastruktur. Sixt und DriveNow machen es genauso“ so Doll. Zudem werden Säulen oft von E-Autos blockiert, die nicht laden.
tagesspiegel.de, bz-berlin.de

3 Kommentare

zu „Berliner E-Taxi-Angebot endet“
Hias
26.11.2019 um 10:21
Gleiches Problem sehe ich auch in München. An jeder Ladesäule steht ein DriveNow Fahrzeug. Jedes Carsharing Fahrzeug sollte auch eine Zugehörige Ladesäule haben. Dies würde schnell zum Ausbau der Infrastruktur führen.
Der Denker3000
27.11.2019 um 08:07
Richtig: CarSharing-Fahrzeuge nur an ausgewiesenen eigenen Ladepunkten. Am besten auch eigene Sammelparkplätze, damit die öffentlichen Parkräume nicht noch mehr zugestellt werden.Das Geschäftsmodell die Sharinganbieter gehört eh auf den Prüfstand....
ManfredO
23.12.2021 um 08:53
Generell muss die Frage gestellt werden, warum es überhaupt kostenloses Parken im öffentlichen Raum gibt, egal ob Metropole oder Stadt und ländlicher Raum! Auch in den Vororten von München stehen Blechkiste an WoMo an Anhänger auf den öffentlichen Straßen und wehe ein Ball von spilenden Kindern fliegt dagegen!!!

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