Indien genehmigt über 2.600 Ladestationen

Die Regierung Indiens hat die Einrichtung von 2.636 Ladestationen für Elektrofahrzeuge im ganzen Land genehmigt. Die Ladestationen sollen auf 62 Städte in 24 Bundesstaaten und Unionsterritorien verteilt werden.

Von diesen 2.636 Ladestationen werden 1.633 Schnellladestationen sein. Mit den Genehmigungen will die Regierung im Rahmen des FAME-India-Programms Autobauer dazu ermutigen, neue Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen, sagt Prakash Javadekar, dessen Ministerium sowohl für die Umwelt als auch die Schwerindustrie und öffentliche Unternehmen zuständig ist.

„Mit der Installation all dieser Ladestationen erreichen wir, dass in den meisten ausgewählten Städten mindestens eine Ladestation in einem Raster von 4×4 Kilometern verfügbar sein wird, was das Vertrauen der Nutzer von Elektrofahrzeugen in die Reichweite erhöht“, so Javadekar. „Das wird auch die OEM, die wegen mangelnder Ladeinfrastruktur gezögert haben, dazu bewegen, neue Modelle auf den Markt zu bringen.“

Das Förderprogramms FAME II (Faster Adoption and Manufacturing of Hybrid & Electric Vehicles) sieht Förderungen im Gesamtwert von umgerechnet 1,4 Milliarden Dollar vor. Im vergangenen Sommer wurden beispielsweise bereits Zuschüsse zu fast 5.600 E-Bussen genehmigt. Die genaue Fördersumme für die Ladestationen wird in den indischen Berichten nicht genannt.

Bei den Ladestationen haben sich Berichten zufolge 106 Städte mit über 7.000 geplanten Ladestationen beworben. Nach der Auswertung der Interessensbekundungen hat das Ministerium die Förderungen für die genannten 2.636 Ladestationen vergeben. In der Summe erwartet die Regierung, dass auf diese Weise ungefähr 14.000 Ladepunkte in den Städten installiert werden – im Schnitt also 5,3 Ladepunkte pro Ladestation.
livemint.com, indiatimes.com

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