BYD liefert zehn E-Busse in Ungarn aus

BYD hat zehn Elektrobusse an den ÖPNV-Betreiber Tüke Busz in der ungarischen Stadt Pécs ausgeliefert. Die Fahrzeuge wurden ebenfalls in Ungarn gebaut, genauer gesagt im BYD-Werk Komárom.

Von dem Werk aus, ganz im Norden des Landes gelegen, bedient der chinesische Hersteller zahlreiche europäischen Märkte. Über die Grenze mussten die zehn Fahrzeuge in diesem Fall nicht gebracht werden, stattdessen einmal quer durch das Land in die südungarische Stadt Pécs.

Dort will Tüke Busz seine gesamte Flotte auf Batterie-Fahrzeuge umstellen. Die nun übergebenen zehn elektrischen 12-Meter-Niederflurbusse von BYD ersetzen in Pécs bisher eingesetzte Dieselbusse und wurden in der Produktionsstätte von BYD im ungarischen Komárom hergestellt. BYD gibt für das 12-Meter-Modell, die meistverkaufte Baureihe des Herstellers, eine Reichweite von 300 Kilometern an.

Der Auftrag umfasst auch die Ladeinfrastruktur für die in grün lackierten Busse. Da BYD zudem Gesichtsmasken herstellt, hat das Unternehmen zusammen mit den Fahrzeugen jeweils 2.000 Masken an die Gemeinde Pécs und an Tüke Busz übergeben – bei dem ÖPNV-Betreiber sollen die Masken vor allem zum Schutz der Fahrer eingesetzt werden.

BYD gibt in der Mitteilung an, dass man den Liefertermin „trotz der anfänglichen Covid-19-Beschränkungen“ noch habe einhalten können. Mit den weiteren Lockerungen in einigen europäischen Ländern rechnet der Hersteller damit, in naher Zukunft einige weitere Auslieferungen durchführen zu können.
bydeurope.com

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