Birmingham will fast 400 Schnellladepunkte bis Ende 2022 bauen

Die englische Stadt Birmingham hat den Aufbau von 394 Schnellladepunkten angekündigt, um die Elektrifizierung der Taxiflotte zu unterstützen. Die Schnelllader, die beginnend ab diesem Herbst in den nächsten zwei Jahren in Birmingham installiert werden sollen, sollen aber nicht nur für Taxis, sondern auch auch für die Öffentlichkeit und lokale Unternehmen zugänglich gemacht werden.

Im Fokus des Ausbaus soll das Stadtzentrum stehen, wie der Stadtrat nun in einer Mitteilung schreibt. Bei dem Projekt wird die Stadt mit ESB EV Solutions zusammenarbeiten, einem Lade-Entwicklungs-Dienstleister, der zu dem irischen Energiekonzern ESB gehört. Das Office of Low Emission Vehicles (OLEV) unterstützt das Vorhaben mit 2,92 Millionen Pfund (3,24 Millionen Euro), die Gesamtkosten nennt die Stadtverwaltung in der Mitteilung aber nicht.

ESB EV Solutions soll gemeinsam mit der Stadt die Lade-Strategie für die kommenden 12 Jahre entwickeln. Die Strategie soll das stadtweite Ladenetz umfassen und „sich auf die spezifischen Bedürfnisse aller Gemeinden in ganz Birmingham“ konzentrieren. Grundlage hierfür solle eine „detaillierten Bewertung des prognostizierten lokalen Bedarfs“ werden.

Abgerechnet werden soll an den Säulen nach einem Pay-for-Use-Modell. Die genauen Modalitäten sollen „in den kommenden Monaten“ verkündet werden, vermutlich zur Inbetriebnahme der ersten Säule. Offen ist auch, um welche Säulen genau es sich handeln wird. In der Ankündigung ist lediglich von „fast an rapid charge points“ die Rede, an der die Fahrzeuge (abhängig vom Modell) innerhalb von 30 Minuten eine „erhebliche Ladung“ aufnehmen können.
fleetnews.co.uk, birmingham.gov.uk, esb-evsolutions.co.uk

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