Bochum plant Bau von 150 Ladepunkten in Parkhäusern

Die Wirtschaftsentwicklung Bochums und die lokalen Stadtwerke wollen die Ladeinfrastruktur für E-Autos in den Bochumer Parkhäusern deutlich erweitern. Beide städtischen Tochterunternehmen haben vor diesem Hintergrund einen neuen Rahmenvertrag unterzeichnet.

Dem Papier zufolge übernehmen die Stadtwerke die Investitionen in die Hardware, die Elektroinstallationen sowie die Betriebsführung der Anlagen. Zuvor entscheiden die Wirtschaftsentwicklung und die Stadtwerke gemeinsam über die Anzahl und die Standorte der neuen Ladepunkte. Angestrebt werden bis zu 150 zusätzliche Ladepunkte in den kommenden Jahren und eine ähnliche Abrechnungsweise der Ladevorgänge wie an den bereits vorhandenen, öffentlichen Ladepunkten im Stadtgebiet. So sollen die geplanten Ladegeräte in den Parkhäusern über gängige Ladekarten und Apps nutzbar sein. Außerdem wollen die städtischen Unternehmen spezielle Tarife für Kurzparker, Anwohner und Dauerparker einführen.

Die Stadtwerke Bochum betreiben aktuell bereits knapp 150 öffentliche Ladepunkte im Stadtgebiet. Hinzu kommen weitere 300 Ladepunkte bei Kunden. Die Stadt selbst geht in puncto Elektromobilität mit gutem Beispiel voran: Die Stadtverwaltung und die kommunalen Gesellschaften bauen den Anteil elektrifizierter Fahrzeuge in ihren Fuhrparks stetig aus.
stadtwerke-bochum.de

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