BYD erzielt Millionen-Gewinn im ersten Quartal

BYD hat im ersten Quartal 2021 einen Umsatz von rund 41 Milliarden Yuan (ca. 5,1 Milliarden Euro) erzielt, etwas mehr als doppelt so viel (+108 Prozent) als im Vorjahresquartal. Der Gewinn stieg noch stärker – aber vor allem wegen Einmaleffekten.

Der Gewinn stieg im selben Zeitraum um 111 Prozent auf ca. 237 Millionen Yuan (30,2 Millionen Euro). Rechnet man Einmaleffekte heraus, steht laut dem chinesischen Portal „Gasgoo“ jedoch ein Nettoverlust von 81,6 Millionen Yuan (10,4 Millionen Euro).

Der Absatz von E-Autos und Plug-in-Hybriden des Herstellers belief sich in den ersten drei Monaten des Jahres auf 54.751 Fahrzeuge (+147%), davon waren 38.599 reine E-Pkw (+113%). Insgesamt verkaufte BYD im ersten Quartal 104.145 Fahrzeuge, was einen NEV-Anteil von 52,4 Prozent und einen reinen BEV-Anteil von 36,9 Prozent ergibt.

Auffällig sind auch die steigenden Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Mit 1,22 Milliarden Yuan (154,7 Millionen Euro) lagen diese 60,9 Prozent über dem Q1 2020. Mit der Entwicklung neuer Fahrzeuge und Batterie-Technologien will BYD nicht nur seine Position auf dem chinesischen NEV-Markt stärken, sondern auch seine internationale Expansion – wie etwa in Norwegen – vorantreiben. Alleine in China sollen vier neue BEV mit der „Blade Battery“ auf den Markt kommen. Einige Millionen dürften auch in die neue 800-Volt-Plattform geflossen sein, die BYD im April vorgestellt hatte.

Im Geschäftsjahr 2020 – die Zahlen hatte BYD Ende März vorgestellt – setzte das Unternehmen umgerechnet 20,3 Milliarden Euro um, der Gewinn kletterte um 162,3 Prozent auf rund 550 Millionen Euro.
gasgoo.com

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