Volta Trucks schließt Serie-B-Finanzierung ab

Das schwedische E-Lkw-Startup Volta Trucks hat in seiner Serie-B-Finanzierungsrunde 37 Millionen Euro eingenommen. Die Vorbestellungen für den Volta Zero übersteigen mittlerweile 2.500 Fahrzeuge mit einem Auftragswert von mehr als 600 Millionen Euro und haben sich in den letzten drei Monaten verdoppelt.

Da Volta Trucks bisher keine Preise für den Zero kommuniziert hatte, lässt sich aus dem Auftragswert nun ein Preis ableiten: Bei 600 Millionen Euro Volumen und 2.500 Fahrzeugen müsste jeder E-Lkw folglich 240.000 Euro kosten.

Wichtigster Investor der Serie-B-Finanzierung war laut Volta Trucks der Bestandsinvestor Luxor Capital. Aber auch strategische Partner wie etwa der Batterie-Lieferant Proterra haben sich an der Finanzierungsrunde beteiligt. Für Proterra ist es die erste Investition in Volta.

Zudem hat der ursprüngliche Seed-Investor Byggmästare Anders J Ahlström aus Stockholm seine Investition in Volta Trucks aufgestockt. Die Immobiliengruppe hatte sich auch an der Serie-A-Runde beteiligt.

Das Geld will Volta nach eigenen Angaben einsetzen, um die Entwicklung der Pilot-Flotten zu beschleunigen. Diese Fahrzeuge sollen ab Mitte 2022 von Pilotkunden eingesetzt werden. „Der erfolgreiche Abschluss unserer Series-B-Finanzierungsrunde gibt uns eine positive externe Bestätigung unseres Weges“, sagt Essa Al-Saleh, Chief Executive Officer von Volta Trucks.

Vor einigen Tagen hatte Volta Trucks Steyr Automotive als Auftragsfertiger ausgewählt. Bei Steyr sollen die Fahrzeuge für die Pilot-Flotten in London und Paris gebaut werden, bevor die Serienproduktion Ende 2022 starten soll.
voltatrucks.com

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