Faraday Future räumt falsche Angaben ein

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Das kalifornische Elektroauto-Startup Faraday Future hat in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC zugegeben, dass frühere Angaben, wonach man mehr als 14.000 Reservierungen für das Debütmodell FF 91 erhalten habe, „möglicherweise irreführend waren“.

Denn: Offenbar wurden nur „einige hundert dieser Reservierungen angezahlt“ wurden, während die anderen (insgesamt 14.000) „nicht angezahlte Interessensbekundungen waren“.

Zudem war Faraday Future auch nicht ehrlich bezüglich der Beteiligung von Jia Yueting an dem angeschlagenen Unternehmen. Laut der Mitteilung von Faraday Future „waren Aussagen bestimmter Mitarbeiter des Unternehmens gegenüber bestimmten Investoren, die die Rolle von Herrn Jia innerhalb des Unternehmens beschrieben, ungenau, und die Beteiligung von Herrn Jia an der Unternehmensführung bedeutender als das, was bestimmten Investoren gegenüber vertreten wurde“.

Im August 2019 wurde Jias Rücktritt angekündigt, wenig später folgte der deutsche Manager Carsten Breitfeld als CEO. Gänzlich zurückgezogen hatte sich Jia aber nicht, er sollte als CPUO die KI, Produktdefinition, Benutzererfahrung und die Gesamtimplementierung des Internet-Ökosystemmodells überwachen.
ff.com via carscoops.com

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