EnBW und Alpitronic vertiefen Kooperation

Für den weiteren Ausbau der Schnellladeinfrastruktur haben die EnBW und Alpitronic eine strategische Partnerschaft geschlossen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird die EnBW zusätzlich mehrere hundert Schnellladesäulen des Südtiroler Unternehmens erwerben.

Die EnBW setzt beim Aufbau seines „Hypernetzes“ bereits stark auf die HPC-Säulen des Südtiroler Unternehmens – sowohl in der 150-kW-Version (als Hypercharger HYC150 bezeichnet) als auch das Modell mit bis zu 300 kW (Hypercharger HYC300).

Mit der nun geschlossenen Vereinbarung steigt die EnBW vom Großkunden zum strategischen Partner von Alpitronic auf. „Unseren Kund*innen erwarten hoch verlässliche und leistungsstarke Lademöglichkeiten“, sagt Timo Sillober, der als Chief Sales and Operations Officer den Bereich Elektromobilität bei der EnBW verantwortet. „Und das können wir ihnen mit den hochmodernen Schnellladesäulen von Alpitronic bieten. Unsere Partnerschaft schafft im dynamischen Marktumfeld Sicherheit für den weiteren Ladenetzausbau.“

Philipp Senoner, Geschäftsführer bei Alpitronic ergänzt: „Unsere Hochleistungslader sind wie gemacht für die ambitionierte Ausbaustrategie der EnBW. Als Spezialisten für Leistungselektronik stellen wir der EnBW das passende Produkt für die Verdichtung ihres Schnellladenetzes zur Verfügung. Unsere Hypercharger-Linie ist führend im Markt und bietet eine zukunftssichere Lösung, um E-Autos schnell mit Reichweite zu versorgen.“

Derzeit hat die EnBW rund 700 Schnellladestandorte in Betrieb. Am größten Standort am Kamener Kreuz stehen alleine 26 Hypercharger HYC300 mit insgesamt 52 Ladepunkten. Die Mehrheit der Standorte ist aber deutlich kleiner, wobei die EnBW neben den Standorten an Raststätten von Tank&Rast (teilweise mit nur einem Hypercharger) in den vergangenen Monaten zunehmend auf eigene Ladeparks an wichtigen Fernverkehrs-Strecken oder in Städten setzt.

Wie viele Hypercharger die EnBW im Rahmen der aktuellen Vereinbarung – und zu welchen Konditionen – bezieht, ist nicht genau bekannt. Es ist nur von mehreren hundert Ladesäueln die Rede. Das Potenzial ist aber groß: Sillober bekräftigt den Plan, bis 2025 auf 2.500 Schnellladestandorte (mit jeweils mehreren Ladesäulen) auszubauen. „Wir eröffnen im Schnitt jeden Tag einen neuen Schnellladestandort, jede Woche einen Schnellladepark. Mit Alpitronic haben wir dafür den richtigen Partner an der Seite“, sagt Sillober.
enbw.com

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