Lade-Update für Mazda MX-30

Mazda hat für das Modelljahr 2022 des E-Crossovers MX-30 einige Updates angekündigt. So gibt es einige neue Ausstattungsumfänge und sowohl Änderungen beim AC- als auch DC-Laden.

Mit dem neuen Modelljahr ist ab Werk ein dreiphasiger Onboard-Charger mit 11 kW verbaut. Bisher war beim MX-30 nur einphasiges AC-Laden mit maximal 6,6 kW möglich. Der Ladevorgang von 20 auf 100 Prozent soll damit an der heimischen Wallbox oder einer öffentlichen AC-Ladesäule noch rund zweieinhalb Stunden dauern, so Mazda.

Oft kritisiert – auch in unserem Test – wurde die DC-Ladeleistung bzw. die Ladezeit, die angesichts der kleinen Batterie für häufige und lange Ladepausen sorgte. Mit dem neuen Modelljahr lädt der MX-30 nun von 20 auf 80 Prozent ganze zehn Minuten schneller – es dauert von 26 statt bisher 36 Minuten. Die maximale Ladeleistung (bisher waren es gemessene 37 kW) nennt Mazda in der Mitteilung nicht genau: Die Verkürzung um zehn Minuten soll an „DC-Schnellladestationen mit mindestens 50 kW Leistung“ möglich sein – also über 50 kW wird die Ladeleistung nicht liegen. Ob es genau 50 kW sind, wird aber nicht erwähnt.

Zudem gibt es ein neues Farbkonzept für den Innenraum (veganes, schwarzes Leder mit Denim-Stoff und dunkelbraunen Kork-Applikationen), neue Lackfarben und zwei neue Ausstattungslinien namens „Makoto“ und „Ad’vantage“. Die Preise beginnen bei 35.990 Euro abzüglich der staatlichen Umweltprämie und des Herstelleranteils in Höhe von derzeit insgesamt 9.570 Euro.
mazda-press.com

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3 Kommentare

zu „Lade-Update für Mazda MX-30“
Tom
18.04.2022 um 14:45
11kw AC und 50 DC in 2022? Sorry Mazda, aber da waren andere Hersteller schon vor Jahren. Kann man oder will man aktuelle Technik nicht in die Fahrzeuge bringen? Bei der Optik schafft man es doch auch...
Tobias
19.04.2022 um 11:04
Bei Mazda rechnet man auch von 20-80% und nicht wie der Rest der Welt von 10-80%....
bassti
19.04.2022 um 12:09
Wenn man nur eine Reichweite von 160km hat ist es vielleicht auch besser von 20% zu rechnen. 15km Restreichweite ist echt schon eine Grenze, bei der auch viele erfahrene E-Autofahrer schon etwas nervös werden

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