Lösung zur H2-Kompression von Bosch & Maximator Hydrogen

Bosch Rexroth und Maximator Hydrogen haben eine Lösung zur Kompression von Wasserstoff u.a. für Tankstellen entwickelt. Bis zum Jahr 2030 wollen die beiden Unternehmen die Technik für 4.000 H2-Tankstellen bereitstellen, wie Bosch nun ankündigt.

Jede dritte Wasserstoff-Tankstelle weltweit soll dann über Bosch-Komponenten verfügen. Der Plan ist Teil eine Wasserstoff-Offensive von Bosch. Diese sieht auch den Einstieg in das Komponentengeschäft für Elektrolyseure vor.

Bosch Rexroth bietet für Wasserstoff-Kompressoren nach eigener Aussage wartungsarme, skalierbare Systemlösungen mit elektrohydraulischen Antrieben, Leistungselektronik und automatisiertem Dichtungswechsel. Tankstellenbetreibern soll dies laut Bosch einen kostengünstigen Einstieg in die Wasserstoff-Technologie und eine bedarfsgerechte Anpassung bieten. Die neuen containerbasierten Verdichter hätten „das Potenzial, die Gesamtkosten für Betreiber um die Hälfte gegenüber am Markt verfügbarer Alternativen zu senken“.

Erst kürzlich gab das Unternehmen bekannt, auch in die Entwicklung von Komponenten für Elektrolyseure einzusteigen. Das Unternehmen siedelt die Elektrolyse-Komponenten aufgrund der bestehenden Kompetenzen im Bereich Mobility an und investiert hierfür bis Ende des Jahrzehnts bis zu 500 Millionen Euro. Dabei soll Knowhow aus der Brennstoffzellen-Entwicklung genutzt werden.
bosch-presse.de

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