Pegasus bestellt 2.000 E-Fahrgestelle bei Via Motors

Der US-amerikanische E-Nutzfahrzeug-Hersteller Via Motors hat von Pegasus Specialty Vehicles eine Bestellung über 2.000 elektrische Fahrgestelle der Klasse 3 erhalten. Pegasus wird auf deren Basis elektrische Schulbusse, Kleinbusse und Shuttles bauen und diese über sein insgesamt 56 Standorte umfassendes Händlernetz in den USA vertreiben.

Der Vertragswert beläuft sich auf 170 Millionen Dollar, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Laut Brian Barrington, Präsident von Pegasus Specialty Vehicles, besteht das primäre strategische Ziel des Unternehmen darin, „neue, innovative und einzigartige Buslösungen“ auf den Markt zu bringen. „Unsere fortschrittlichen Aufbauten auf diesen zuverlässigen, kraftstoffsparenden und anpassbaren Fahrgestellen werden die Märkte, auf die wir uns konzentrieren, wirklich verändern.“

Detaillierte Angaben zu einzelnen Produkten macht das Unternehmen in der Mitteilung nicht. An einer Stelle heißt es lediglich, dass ein Pegasus-Bus auf Basis eines VIA-Fahrgestells unter anderem über Allradantrieb und eine niedrige Bodenhöhe verfügt. Das zulässige Gesamtgewicht (GVWR) der Fahrzeuge liege zwischen 12.500 und 14.000 Pfund. Die Elektromotoren sollen eine Dauerleistung von 294 kW erzeugen und eine Nutzlast von 7.000 bis 8.200 Pfund (etwa 3.175 bis 3.719 Kilogramm) mit einer Reichweite von 180 Meilen (etwa 290 Kilometer) transportieren können.

Via Motors befindet sich in einer anstehenden Transaktion mit Ideanomics. Im vergangenen Jahr hatte Ideanomics die Übernahme von Via Motors für 450 Millionen US-Dollar angekündigt, der aktuellen Mitteilung zufolge ist die Übernahme aber bis dato noch nicht abgeschlossen.
prnewswire.com

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