Shell schließt alle H2-Tankstellen in Großbritannien

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Image: Shell

Shell hat alle seine Wasserstoff-Tankstellen in Großbritannien geschlossen. Wie der Energiekonzern gegenüber „Hydrogen Insight“ erklärte, hängt die Schließung der drei H2-Tankstellen damit zusammen, dass „sie unsere erste Generation von Prototyp-Standorten waren und die Technologie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hatte.“

Der Fokus für Shell in Großbritannien sei nun, Möglichkeiten auszuloten, um „multimodale Knotenpunkte für schwere Lkw zu bauen“. Soll heißen: Für die wenigen Wasserstoff-Pkw haben sich die Tankstellen nicht rentiert und laut dem Betreiber Motive sind die Standorte zu klein, um sie für größere Fahrzeuge und zukünftige Technologien aufzurüsten.

In Großbritannien gibt es laut „Hydrogen Insight“ nun nur noch elf öffentliche H2-Tankstellen, verglichen mit mehr als 57.000 öffentlichen Ladepunkten für Elektrofahrzeuge.
hydrogeninsight.com

3 Kommentare

zu „Shell schließt alle H2-Tankstellen in Großbritannien“
erFahrer
19.10.2022 um 08:54
Und Jetzt? Was tun nit den Fahrzeug? Versorgungssicherheit? Wirtschaftlicher Schaden? Vertrauen?
Maze
19.10.2022 um 16:50
Warten, bis die Technologie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat. Liegt bei Brennstoffzellen glaube ich derzeit bei 6 Jahren, dann sind sie schrottreif.
Kai
23.10.2022 um 22:57
Wasserstoff istxeine einzige große Totgeburt.Wenn sich das für Shell nicht rechnet, pfeifen die auf Versorgungssicherheit.

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