BYD-Importeur Hedin trennt sich von CEO Lars Pauly

Der deutsche BYD-Importeur Hedin Electric Mobility tauscht seinen Chef aus. Der bisherige CEO Lars Pauly verlässt die Hedin Electric Mobility GmbH mit sofortiger Wirkung, wie das Unternehmen erklärt.

Foto: Hedin Mobility Group

Begründet wird die Trennung mit „unterschiedlichen Ansichten über die Strategie des Unternehmens“. Nach Angaben des Unternehmens ist die Trennung einvernehmlich.

„Lars Pauly ist ein anerkannter Experte in der Automobilindustrie, der wertvolle Beiträge beim Aufbau unserer deutschen BYD-Vertriebsaktivitäten in der Hedin Electric Mobility GmbH geleistet hat“, sagt Anders Hedin, Gründer und CEO der Hedin Mobility Group. „Da der Vorstand und Lars Pauly jedoch unterschiedliche Auffassungen über die Strategie für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens haben, ist man zu dem Schluss gekommen, dass eine neue Führung die beste Option für alle Beteiligten ist.“ Hedin fügt hinzu „Unsere Bemühungen, BYD als eine bedeutende Marke auf dem deutschen Markt zu etablieren, gehen unvermindert weiter.“

Einen Nachfolger von Pauly will die Hedin-Gruppe in Kürze ernennen. Bis dahin führt der amtierende Co-CEO Marcus Larsson die Geschäfte des deutschen BYD-Importeurs mit Sitz in Stuttgart.

Erst vergangene Woche hatte BYD die Preise für seine Modelle Seal und Dolphin für den deutschen Markt bekannt gegeben. Letzterer startet ab 35.990 Euro bzw. 37.990 Euro in den Verkauf. Der Seal wird hierzulande ab 44.900 Euro bzw. 50.990 Euro angeboten. Das E-Auto-Trio Atto 3, Tang und Han ist bereits in Deutschland erhältlich.
hedinmobilitygroup.com

4 Kommentare

zu „BYD-Importeur Hedin trennt sich von CEO Lars Pauly“
Markus
15.09.2023 um 10:40
Da wärs jetzt interessant zu wissen worin sich die Ansichten/Ziele unterscheiden aber das erfährt man natürlich nicht. :)
Franz mueller
15.09.2023 um 13:15
Er wird wohl zu laut gesagt haben, dass mit dem aktuellen Angebot und Preisen schon 5% Promille Martkanteil unmöglich sind, geschweige den 5%.
Hans
17.09.2023 um 07:53
Gratuliere Herrn Pauly zu dieser klugen Entscheidung
fuchs
29.02.2024 um 13:42
an den co-ceo marcus larsson, als byd-fan und aktionär,der seinen kleinen autofuhrpark auf e-byd umrüsten will,100km fahren muß,um ein byd 5sterne autohaus zu erreichen? kann man nicht mit einem mittelständischen unternehmen,wie zum beispiel das auto- haus busch,bei uns im raum,etwas hochziehen,wo byd noch ein exot ist,mit agressiver werbung und bevor andere firmen aufmerksam werden? bei 100km entfernung zu einem byd-autohaus,wird es bei mir wohl nichts mit byd und so wie ich denken andere auch, nicht nur 5sterne-autohäuser,auch dezentrale häuser,die die fläche abdecken,sollten vielleicht zur expansionsstrategie von byd-ceo,gehören. vielleicht bekomme ich doch noch als erstes von 3 e-autos,meinen atto 3? in diesem sinne,grüsse aus der pampa. mfg fuchs lorenz

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