Cepsa weitet dank EIB-Darlehen HPC-Netz in Spanien und Portugal aus

Das spanische Mineralöl-Unternehmen Cepsa erhält von der Europäischen Investitionsbank ein Darlehen in Höhe von 150 Millionen Euro für die Errichtung von über 1.800 HPC-Ladestationen an seinen Tankstellen in Spanien und Portugal.

Cepsa (Compañía Española de Petróleos) ist bereits dabei, an seinen Tankstellen in Spanien und Portugal ein Netz aus Schnellladestationen mit einer Leistung von mindestens 150 kW zu verwirklichen. Die Standorte liegen allen voran an den Hauptverkehrskorridoren der iberischen Halbinsel. Bisher wurden Unternehmensangaben zufolge gut 130 ultraschnelle Ladepunkte aufgebaut, 330 weitere sollen in der Planung sein. Das Ziel von Cepsa ist es, „bis zum Jahr 2030 an mehr als 1.000 Tankstellen HPC-Lader zu betreiben“, wie es in einer begleitenden Mitteilung heißt.

Ende 2021 hatte Cepsa bereits eine Kooperation mit dem spanischen Energieversorger Endesa angekündigt, um das größte interoperable HPC-Netz für Elektroautos in Spanien und Portugal zu entwickeln.

Cepsa-CEO Maarten Wetselaar hebt hervor, dass die Dekarbonisierung des Straßenverkehrs und die nachhaltige Mobilität in der unternehmenseigenen Philosophie eine grundlegende Rolle spielten. „Um die Elektromobilität Wirklichkeit werden zu lassen, setzen wir uns für ultraschnelle Ladevorgänge ein, die es ermöglichen, mit einem Elektrofahrzeug Fahrten zwischen Städten zu unternehmen, ohne dass die Ladezeit ein Hindernis darstellt, um die Nachfrage der Nutzer zu fördern. Wir danken der EIB für die Unterstützung dieses Projekts, das es uns ermöglicht, unserem Ziel näher zu kommen, mehr als die Hälfte unserer Tankstellen in Spanien und Portugal mit ultraschnellen Ladegeräten auszustatten“.

„Die Entwicklung einer allgemein zugänglichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ist der Schlüssel zur Beschleunigung des Übergangs zu Elektrofahrzeugen und zur Verringerung der Emissionen in einem Sektor, der für die Erreichung der Kohlenstoffneutralität in der Europäischen Union von entscheidender Bedeutung ist. Um diese Ziele zu erreichen, ist eine enge Zusammenarbeit mit Unternehmen, die sich der Dekarbonisierung verschrieben haben, unerlässlich“, so EIB-Vizepräsident Ricardo Mourinho Félix.

cepsa.com, eib.org

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