Elektroboot-Rennserie E1 gibt ihr Debüt Anfang Februar

Die von Formel-E-Gründer Alejandro Agag initiierte Rennserie E1 für elektrisch angetriebene Rennboote startet in weniger als 100 Tagen in ihre Premierensaison. Dazu verraten die Initiatoren jetzt weitere Details.

Foto: E1 Series

Die erste Saison der neuen Rennserie wird konkret am 2. und 3. Februar 2024 in Jeddah in Saudi-Arabien ihr Debüt geben. Alle E1-Veranstaltungen werden in Küstennähe stattfinden, sodass die Rennen vor Ort vom Land aus verfolgt werden können. Das war bereits im Vorfeld bekannt. Ebenso die Tatsache, dass die Events jeweils an zwei Tagen mit Trainingseinheiten, Qualifikations- und K.O.-Rennen stattfinden und die Piloten dabei in mehreren Vorläufen gegeneinander antreten werden. Die schnellsten Teams und Piloten erreichen das Finale, um den Sieger zu ermitteln.

In einer aktuellen Mitteilung machen die Initiatoren weitere Angaben. So werden in der ersten Saison bis zu zehn gemischtgeschlechtliche Teams (je eine Pilotin und ein Pilot) in optisch einheitlichen „RaceBird“-Motorbooten gegeneinander antreten und um den E1-Titel „Champions Of The Water“ kämpfen. Als Teamchefs sind bereits prominente Persönlichkeiten wie Rafael Nadal, Tom Brady, Steve Aoki, Didier Drogba, Virat Kohli und Sergio Perez bestätigt. Details zum Ticketverkauf sollen in Kürze veröffentlicht werden.

„Wir freuen uns, die ersten Termine in den Kalendern unserer Fans zu haben, denn der allererste E1 Grand Prix steht kurz bevor. Wir wissen, dass die Zuschauer auf der ganzen Welt unsere einzigartigen Rennen an atemberaubenden Orten lieben werden, da wir mit unserer rein elektrisch betriebenen Rennflotte einen positiven Einfluss auf unsere Rennorte haben“, äußert Rodi Basso, CEO und Mitbegründer der E1-Rennserie.

Ursprünglich sollte die E-Boot-Rennserie bereits Anfang 2023 initiiert werden. Der Auftakt hat sich also um rund ein Jahr verschoben.
e1series.com

1 Kommentar

zu „Elektroboot-Rennserie E1 gibt ihr Debüt Anfang Februar“
Peter Kass
27.10.2023 um 17:12
Ein bisserl mehr von der Technik hätte man schon im Artikel unterbringen können. Auf dem Foto sieht es ja so aus, als ob es Tragflächenbote wären (hydrofoils). Da ist natürlich naheliegend, da sehr energiesparend und hohe Geschwindigkeiten eben mit wenig Energie erreichbar sind. Solche Artikel entstehen halt, wenn man Presseaussendungen 1:1 übernimmt. Aber bei solider Journalistenarbeit hätte ich mir aber auch ein paar Worte zum Hintergrund, oder zumindest einen Link gewünscht.

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