Video - 30:08 minFlotten

„Magenta goes E: Eine Erfolgsgeschichte“ – Olga Nevska, Telekom MobilitySolutions

Das Potenzial von E-Autos hat sich in vielen Unternehmen herumgesprochen. Wie der Weg der Deutschen Telekom aussieht, beleuchtete Olga Nevska, Geschäftsführerin der Telekom MobilitySolutions, bei unserer Online-Konferenz.

Die Tochtergesellschaft agiert als Telekom-eigener Mobilitäts-Provider und verantwortet rund 23.000 Betriebsfahrzeuge (darunter inzwischen 1.700 BEV). Seit 2023 beschaffen Nevska und ihr Team nur noch Batterie-elektrische Pkw, das gilt für alle unter die Car Policy fallenden Dienstwagen, nicht aber für die rund 16.000 Service-Fahrzeuge, die die Techniker des Unternehmens für die Kundenbesuche nutzen. „Bisher“, verrät Nevska in unserer Konferenz exklusiv, denn die Geschäftsführerin ist an diesem Thema dran. Eine Entscheidung mit der Chefetage der Telekom, ob auch die Serviceflotte elektrifiziert wird, stehe unmittelbar bevor. Nevska geht davon aus, dass „wir in diesem Bereich starten werden, um Erfahrung zu sammeln“.

Die Flottenmanagerin berichtet weiter, wie sich die Beschaffung von den ersten E-Autos im Jahr 2019 bis heute verändert hat, wie die Mitarbeiter offener, die Modellauswahl größer und die Reichweitenangst geringer wurde („Wir setzten anfangs auf eine Ersatzmobilität für Urlaube. Die wurde kaum genutzt.“). Sie spricht von Lenk-Mechanismen, die ihr Unternehmen in der Car Policy ausprobiert hat, ehe man sich traute, auf 100 Prozent BEV zu setzen. Die größte Herausforderung nun? „Die Early Adopters haben sich freiwillig einen E-Dienstwagen bestellt, jetzt müssen wir auch alle anderen mitnehmen und als Unternehmen Aufwand betreiben, damit sich niemand verloren fühlt.“

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